Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Die Christliche Wissenschaft hat mir viel Freude, Trost und Heilung...

Aus der November 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat mir viel Freude, Trost und Heilung gebracht. In den Jahren, in denen wir unsere kinder großgezogen haben, war sie uns eine wunderbare Hilfe, insbesondere auch in der Zeit, als mein Mann auswärtig tätig war. Im ersten Sommer — er leistete gerade ein Praktikum ab — kam er in der Mitte des Sommers nur für ein Wochenende nach Hause. An jenem Wochenende war ich plötzlich von Ressentiments gegenüber meinem Mann erfüllt. Ich fühlte mich ihm entfremdet, weil er mich so lange allein gelassen hatte.

So schlug ich das Buch Vermischte Schriften von Mary Baker Eddy auf; und mein Blick fiel auf den Artikel „Engel“. Mrs. Eddy spricht dort über die Gelegenheiten, zu denen uns Engel besuchen, und es heißt dann weiter (S. 306): „O möget ihr diese Berührung fühlen — sie ist kein Händedruck, kommt nicht von der Anwesenheit einer geliebten Person, sie ist mehr als das, sie ist eine geistige Idee, die euren Pfad erleuchtet!“ Und dann sagt sie (S.307): „Welch herrliches Erbe wurde uns durch das Verständnis von der allgegenwärtigen Liebe zuteil! Mehr können wir nicht erbitten, mehr brauchen wir nicht, mehr können wir nicht haben. Diese holde Gewißheit ist das, Schweig und verstumme’ gegen alle menschlichen Ängste, gegen Leiden jeder Art.“

Als ich diese Sätze las, verschwanden sofort alle negativen Gefühle. Später hatte ich nur noch ein einziges Mal mit einem ähnlichen Problem zu tun, als mein Mann von einer Reise heimkehrte, doch war es schnell überwunden, als mir ein Ausüber der Christlichen Wissenschaft mit Gebeten half. Wie dankbar war ich für diese Freiheit!

Vor einigen Jahren wurde mir manchmal schwindelig, ich fühlte mich nicht wohl und mußte mich dann für einige Stunden hinlegen. Als ich vor ungefähr sechs Jahren wieder einmal einen solchen Anfall hatte, weigerte ich mich jedoch, mich hinzulegen. Stattdessen setzte ich mich aufrecht hin begegnete dem Problem mit Gebet. Das war das Ende dieser Anfälle.

Ein anderes Mal ängstigte ich mich sehr wegen einer wunden Stelle an einer Brust und einer schon lange bestehenden inneren Funktionsstörung. Ich las Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy von Anfang bis Ende. Mit ganzem Herzen vertiefte ich mich in dieses Buch, um geistiges Verständnis zu erlangen, und ich wurde schnell und vollständig von beiden Leiden geheilt. Seither habe ich dieses Buch immer wieder ganz durchgelesen. Ich habe daraus viel Inspiration und Ermutigung geschöpft.

Der Mensch, Gottes Ebenbild, schließt Frieden in sich, un wenn wir diesen Frieden für uns beanspruchen und im eigenen Leben ausdrücken, werden wir anderen helfen und zum Weltfrieden beitragen. Christus Jesus sagte (Joh 14:27): „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt.“

Der Friede begegnet mir jeden Tag auf verschiedenerlei Art und Weise: beim Studium der Bibellektion (aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft), beim Lesen der christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften und beim Besuch der Gottesdienste in einer Zweigkirche. Auch meine Mitgliedschaft in Der Mutterkirche stärkt meine Bemühungen um den Frieden. Dafür bin ich so dankbar.


Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / November 1987

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.