In der Oktoberausgabe des Herolds erschienen Auszüge aus vier Berichten, die auf der vorjährigen Jahresversammlung Der Mutterkirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, USA, gegeben wurden. Wir freuen uns, hier Auszüge aus drei weiteren Berichten veröffentlichen zu können. Diese geben, zusammen mit den bereits erschienenen Berichten, einen Überblick über die Jahresversammlung 1987, auf der herausgestellt wurde, wie Die Mutterkirche dazu beiträgt, der „Menschheit am Scheideweg“ zu helfen.
Bericht des Schriftführers
Heute richtet sich unser Denken auf die Kirche. Aber liegt nicht uns — den Mitgliedern Der Mutterkirche — die Kirche jeden Tag sehr am Herzen? Das glaube ich schon, denn das Büro des Schriftführers hört von so vielen von Ihnen.
Individuell und kollektiv möchten wir sehen, daß unsere Kirche und ihre heilende Mission die gesamte Menschheit segnet.
Mrs. Eddy sagt: „Unsere Losungsworte sind Wahrheit und Liebe, und wenn wir in diesen beharren, werden sie uns ganz erfüllen, und wir werden eins sein im Herzen, eins im Beweggrund, im Vorsatz und im Streben. Wenn Ihr in der Liebe bleibt, kann keiner unter Euch von mir getrennt werden; und das holde Gefühl, zusammen weiterzuwandern, anderen zu tun, wie Ihr wollt, daß sie Euch tun sollen, besiegt jeden Widerstand, überwindet alle Hindernisse und sichert den Erfolg.“ Vermischte Schriften, S. 135. Wenn wir über diese Worte nachdenken, drängt sich uns vielleicht die Frage auf: „Woran kann ich denn wirklich erkennen, daß meine Kirche jeden Widerstand besiegt und alle Hindernisse überwindet? Wo sind die Beweise dafür?“
Wenn ein Landwirt den Boden prüft, bückt er sich, nimmt eine Handvoll Erde, zerkrümelt sie in der Hand und läßt sie dann durch die Finger rieseln. Er weiß, daß das nicht der einzige Test ist, doch bestimmt kann er eine Menge über die Bodenbeschaffenheit aussagen, wenn er die Erde direkt in der Hand anschaut.
Wollen wir nun die heilende Stärke unserer Kirche sehen, so ist es unerläßlich, daß wir uns unser eigenes individuelles geistiges Wachstum anschauen. Was immer wir ehrlicherweise sehen — sei es Unkraut, Weizen oder beides —, wir sind bereit, das geistige Licht zu empfangen, das uns voranbringt. Uns wird dann nach und nach klar, daß die Tätigkeiten unserer Kirchen das Ergebnis unserer eigenen geistigen und demonstrierten Individualität sind.
In dem Maße, wie wir geistig wachsen, wachsen auch unsere Kirchen geistig. In dem Maße, wie wir unsere individuellen geistigen Fähigkeiten verstehen und demonstrieren, spiegeln unsere Kirchen diese Fähigkeiten wider und verkörpern sie.
Ich möchte hier ein Beispiel dafür anführen, wie der spezifische Fortschritt eines einzelnen sein Engagement für seine Kirche gestärkt hat.
Ein Sonntagsschullehrer berichtete, wie sein Widerstand gegen das Lehren geheilt wurde. Jeden Sonntag fand er einen neuen Grund, sich vertreten zu lassen. Doch als er sich daran erinnerte, wie bereit er ursprünglich gewesen war, als Lehrer zu dienen, betete er um Inspiration, die dem Kreislauf oder dem Zwang pflichtgemäßer Routine ein Ende machen würde.
Ihm kam folgender Gedanke: „Der Mensch, den Gott erschaffen hat, ist geistig, voller Lebenskraft und Interesse. Er ist sich ganz natürlich der großen Bedeutung der ganzen geistigen Schöpfung Gottes bewußt. Da nun die Christliche Wissenschaft die Entdeckung der geistigen Natur der Dinge ist, ist es also unnatürlich, wenn jemand vor dieser geistigen Offenbarung die Augen verschließt.“
Er empfand auf einmal die Intensität und Frische der geistigen Offenbarung. Die Folge davon war, daß er ein sprühendes, frisches Interesse an seiner Sonntagsschulklasse fand. Wenn auch nicht jeden Sonntag alles erfolgreich verläuft, so zeigt sich doch für Klasse und Lehrer genügend Frische, an der die Auswirkung der Geistigkeit zu spüren ist. Ihm wurde ferner klar, daß es auf die Geistigkeit des einzelnen ankommt, ganz gleich, womit man sich beschäftigt — sei es in der Kirche, im Beruf oder in der Familie.
Dieses Beispiel zeigt uns nicht nur, daß dem Erwachen Heilung folgt, sondern auch, daß wir immer die Wahl haben. Leben wir auf geistige Weise, oder denken wir nur darüber nach? Arbeiten wir, jeder einzelne, ehrlich und engagiert — und lieben wir, jeder einzelne, die Menschheit? Wir zeigen diese Liebe, wenn wir uns dafür entscheiden, jeden Augenblick so gut wir können auf geistige Weise zu leben.
Es kommt darauf an, wie wir leben. Mrs. Eddy, unsere Pastorin Emerita, sagt uns: „Ich sage voraus, daß, wenn das Leben der Christlichen Wissenschafter ihre Treue zur Wahrheit bezeugt, im zwanzigsten Jahrhundert jede christliche Kirche in unserem Lande und einige in entfernten Ländern sich dem Verständnis der Christlichen Wissenschaft genügend nähern werden, um die Kranken in seinem Namen zu heilen.“ Kanzel und Presse, S. 22.
Lassen Sie uns die Bedeutung dieser Prophezeiung gemeinsam durchdenken. Es geht nicht an, daß wir sie nur eben vor uns hinsagen, vielmehr müssen wir darin einen Weckruf sehen, der uns beständig vor Augen führt, daß die Mission unserer Kirchen vom „Leben der Christlichen Wissenschafter“ abhängt. Wir haben die Wahl. Es kommt auf uns an!
Bericht des Leiters der Komitees für Veröffentlichungen
Über so vieles könnten wir sprechen.
Wir könnten über die abertausend Fragen sprechen, die bei den Hunderten von Ansprachen aufgeworfen werden, die jedes Jahr in aller Welt von den Komitees für Veröffentlichungen gehalten werden.
Wir könnten über die Publikationen sprechen, in denen immer häufiger wohldurchdachte und gehaltvolle Aussagen über die Christliche Wissenschaft zu lesen sind.
Wir könnten gemeinsam untersuchen, was den vielen Rechtsfragen zugrunde liegt, mit denen unsere Kirche konfrontiert wird.
Ich meine aber, daß wir heute nicht darüber zu sprechen brauchen. Vielmehr müssen wir über einen speziellen Punkt im Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy sprechen, und zwar über eine Bestimmung, die einen Aspekt der Arbeit unseres Komitees für Veröffentlichungen festlegt.
Sicher wissen Sie alle sehr wohl, daß das Kirchenhandbuch das Komitee für Veröffentlichungen dazu auffordert, „Darstellungen über die Christliche Wissenschaft, die die Öffentlichkeit irreführen, ... in christlicher Weise zu berichtigen". Aber vielleicht haben Sie nicht so viel wie wir über die nachfolgende Bitte unserer Führerin nachgedacht, daß spezifische Lügen berichtigt werden sollen, wenn es um „Ungerechtigkeiten gegen Mrs. Eddy“ Kirchenhandbuch, Art. XXXIII Abschn. 2. geht.
Einige Leute versuchen einfach, Mrs. Eddy zu ignorieren oder nicht zu beachten, daß sie ihre fundamentalen Annahmen über die Wirklichkeit in Frage stellt. Andere wiederum versuchen, Mrs. Eddy in Mißkredit zu bringen. Und wieder andere versuchen, etwas aus ihr zu machen, was sie selber nie für sich in Anspruch genommen hat.
Vor nicht langer Zeit verkündete eine Zeitung, daß Mrs. Eddy die Christliche Wissenschaft gar nicht entdeckt habe.
Kürzlich erklärte ein Geistlicher ganz unverfroren — und später erschien diese Aussage auch in einem Rundschreiben —, daß Mrs. Eddy ihre Ideen einfach von einem deutschen Philosophen gestohlen habe.
Warum ist es so wichtig, daß ihre Geschichte ehrlich erzählt wird? Es geht hier um die Frage, was schließlich der Menschheit helfen wird, zu würdigen und anzuerkennen, daß der von Jesus verheißene Tröster tatsächlich bereits da ist. Wie viele Menschen werden diesen Tröster — die göttliche Wissenschaft — ernst nehmen, wenn die Tatsachen über sein Erscheinen entstellt werden? Das sterbliche Gemüt möchte die Öffentlichkeit davon überzeugen, daß es gar keine authentische Offenbarung gibt, die die Allheit Gottes und die Nichtsheit der Materie ans Licht bringt.
Eins unserer Komitees stand in regelmäßigem Briefwechsel mit dem Regisseur eines Theaterstücks, in dem Mrs. Eddys Leben in grober Weise verzerrt und in Mißkredit gebracht wird. Als der Regisseur auf die vielen Ungenauigkeiten in dem Bühnenstück angesprochen wurde, erklärte er einfach, ihm gehe es um dramatische Kunst, nicht um historische Genauigkeit! Über vierzig Berichtigungsschreiben gingen an Zeitungen, in denen dieses Stück rezensiert wurde.
Das menschliche Gemüt neigt zu Extremen. Es möchte Mrs. Eddy in Mißkredit bringen; es möchte sie vergöttern. Bedenken Sie nur, welchen Schaden die frühen Kirchenväter dem Christentum dadurch zugefügt haben, daß sie Jesus zu einem Status erhoben haben, den er nie für sich in Anspruch genommen hatte — nämlich daß er Gott sei!
All die Bemühungen, die im Gange sind, um zu vertuschen, wer Mrs. Eddy ist — sei es, um sie herabzuziehen oder um ein Idol aus ihr zu machen —, werden schließlich dem echten Verständnis davon weichen, was ihre wahre Rolle ist, die immer klarer in Erscheinung tritt, und was die ihr von Gott zuteil gewordene Offenbarung für Wissenschaft, Theologie und Medizin bedeutet. Und das wird schließlich u. a. deshalb geschehen, weil sie das Komitee für Veröffentlichungen aufforderte, die Ungerechtigkeiten zu berichtigen, die ihr angetan werden.
Gegenwärtig widmen wir uns der großen und einzigartigen Aufgabe, dieser speziellen Dimension unserer Berichtigungsarbeit gerecht zu werden. In den kommenden Monaten werden wir Ihnen mehr darüber berichten. Doch möchte ich Sie alle bitten, inzwischen diese Bemühungen im Gebet zu unterstützen, damit die Menschen immer besser verstehen, warum es so wichtig ist, daß diese Frau ernstgenommen wird. Sie nahm wichtige theologische Positionen ein. Sie gründete eine Kirche, die rund um den Erdball vertreten ist — eine Kirche, die dem ursprünglichen christlichen Heilen neues Leben eingehaucht hat. Ja, sie war eine umstrittene Gestalt, die die Menschen zutiefst aufrüttelte. Es hat aber damit noch so viel mehr auf sich.
Und dieses „mehr“ liegt in der Tatsache, daß der Menschheit eine Offenbarung zuteil geworden ist — eine Offenbarung, die eine Durchsäuerung des gesamten menschlichen Denkens eingeleitet hat; eine Offenbarung, von der sich die Welt — wie sehr sie sich auch dagegen stemmen mag — einfach nicht abwenden kann. Und das Leben dieser Frau, die diese Offenbarung empfangen hat, sagt uns, was die Offenbarung für uns bedeuten kann — für den einzelnen und die Allgemeinheit.
Ich hoffe, daß Sie die zunehmende Auswirkung, die ganz bestimmt von dieser Frau und ihrer Offenbarung in den kommenden Jahren auf die menschliche Gesellschaft ausgehen wird, mit uns werthalten und wertschätzen.
Bericht der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft, verlesen
Mrs. Eddy schrieb in ihrer Botschaft an die Jahresversammlung im Jahre 1896: „Während der ganzen Zeit meiner Verbindung mit Der Mutterkirche habe ich erfahren, daß in dem Maße, wie sie andere liebte, Er ihr Seine Liebe geschenkt hat, ihre wüsten Stätten wässerte und ihre Grenzen erweiterte.“ Vermischte Schriften, S. 127.
Das Publizieren der Christlichen Wissenschaft — d. h. das Publikmachen und Weitergeben der Wissenschaft des Christus — gilt der gesamten, ungeteilten Brüderschaft der Menschen. Dabei machen wir notwendigerweise Gebrauch von den verschiedenen Medien, die sich die Menschen in aller Welt selbst gewählt haben, um zu bedeutenden, erhellenden Ideen Zugang zu gewinnen.
Noch vor drei Jahren erreichten wir mit unseren Publikationen regelmäßig nur einige hunderttausend Menschen. Heute erreichen wir einige Millionen; und in drei Jahren werden wir Zigmillionen von Menschen auf der ganzen Welt erreichen — monatlich, wöchentlich, täglich, ja sogar stündlich.
Aus der Veröffentlichungsarbeit der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft möchte ich einige Höhepunkte herausgreifen, die seit der letzten Jahresversammlung erreicht wurden:
• Im Juni 1986 wurde die wöchentliche weltweite Ausgabe des Christian Science Monitors zum erstenmal in Kanada eingeführt. Daraufhin hat sich die Auflage der Wochenausgabe des Monitors außerhalb der Vereinigten Staaten mehr als verdoppelt; sie stieg von 17000 auf nahezu 40 000. In diesem Jahr werden wir uns bemühen, die weltweite Ausgabe in Australien zu verbreiten.
• Im Juli 1986 wurde unser neugestaltetes wöchentliches Fernseh-Nachrichtenmagazin — The Christian Science Monitor Reports — von 59 Fernsehstationen in den Vereinigten Staaten übernommen. Heute wird es von mehr als 90 amerikanischen Fernsehsendern ausgestrahlt; wir erreichen damit wöchentlich über eine halbe Million Haushalte. Unsere Fernsehreporter haben in Libyen, im Iran, in Nicaragua und in vielen anderen Ländern tiefschürfende Exklusivberichte produziert. Wir erwarten, daß die Nachrichtensendungen des Monitors in den kommenden Jahren neue Normen für den internationalen Fernsehjournalismus setzen werden.
• Gegen Ende Oktober, nur sieben Monate nach Projektgenehmigung, wurden unsere eigenen Fernsehproduktionsstudios auf der dritten Etage des Kolonnadengebäudes fertiggestellt, das zu Recht in Christian Science Broadcasting Center (Christian Science Rundfunk- und Fernsehzentrum) umbenannt wurde. Und Anfang November wurde in den Studios zum erstenmal das wöchentliche Nachrichtenmagazin produziert.
• Ebenfalls im Oktober erhielt der Christian Science Monitor eine Auszeichnung, die jährlich vom Bevölkerungsinstitut der Vereinten Nationen für die beste Artikelserie mit internationalem Gehalt verliehen wird. Ausgezeichnet wurde Kristin Helmores Artikelserie mit dem Titel „Die vernachlässigten Ressourcen: Frauen in der Dritten Welt“.
• Im Herbst wurden die nötigen Schritte unternommen, um das Christian Science Monitor Syndicate, Inc., eine eigenständige Gesellschaft Der Mutterkirche, zu gründen; die Gründung erfolgte in Übereinstimmung mit Artikel I Abschnitt 8 des Kirchenhandbuchs, wonach Die Mutterkirche „Verwaltungsausschüsse und Syndikate“ bilden kann.
• Ende Novembre erwarb das Christian Science Monitor Syndicate nach mehrmonatigen Verhandlungen die Bostoner Fernsehanstalt WQTV; und die zuständige amerikanische Bundesbehörde hat für sie die Betriebsgenehmigung erteilt. Die Fernsehanstalt gibt Der Mutterkirche eine neue und sehr wirksame Möglichkeit, Mrs. Eddys Liebe und Interesse für Boston und Neuengland aktiv auszudrücken. Die Fernsehanstalt dient ebenfalls als Syndikatszentrum, über das wir Fernsehanstalten in aller Welt unsere Programme anbieten können. Wir haben festgestellt, daß uns das Eigentum einer Fernsehanstalt, ebenso wie die Herausgabe der Zeitung, in der Fernsehindustrie eine Glaubwürdigkeit gegeben hat, die uns im Laufe der Jahre helfen wird, die Norm für gute Rundfunk- und Fernsehsendungen allgemein zu heben.
• Die Arbeit des Bevollmächtigten des Verlegers ist eng mit der der Verlagsgesellschaft verbunden. Im März hat der Bevollmächtigte des Verlegers mit Unterstützung der Verlagsgesellschaft eine Finnische Übersetzung des Buches Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy herausgegeben. Das Finnische ist somit die sechzehnte Fremdsprache, in die das Lehrbuch aus dem Englischen übersetzt worden ist.
• Im März hat sich der Monitor mit einem besonderen zweitägigen Symposium, das hier in Boston unter dem Thema „Verantwortung der Medien und die Dritte Welt“ gehalten wurde, in den Dienst der Hochschulausbildung gestellt. Über 500 Professoren und Studenten von 173 Hochschulen der Fachrichtung Journalistik aus zwölf Ländern nahmen daran teil.
• Der 30. März 1987 stellt ein besonders wichtiges Datum für die Verbreitung der Christlichen Wissenschaft dar. An jenem Tag nahm unser erster Kurzwellensender in Scotts Corners im amerikanischen Bundesstaat Maine seinen Betrieb auf; täglich strahlt er zwanzig Stunden lang die Weltnachrichten des Monitors und die religiösen Programme des Herolds nach Europa, dem Nahen Osten und nach Afrika aus. In weniger als zwei Jahren haben die Mitarbeiter Der Mutterkirche zusammen mit einem Team von Baufirmen, Anlagenlieferanten und den robusten Bürgern des ländlichen Bundesstaates Maine einen der größten und technisch modernsten Kurzwellensender der Welt gebaut.
• Im April wurde MonitoRadio vom Auslandspresse-Club mit dem begehrten Lowell-Thomas-Preis für hervorragende internationale Berichterstattung ausgezeichnet. Der Preis ging an Sara Terry für die Radio-Reportage „Österreich“.
• Und am 10. April wurde Katherine Fanning, die Chefredakteurin des Monitors, als erste Frau zum Präsidenten des Amerikanischen Verbandes der Zeitungsredakteure gewählt; sie ist der dritte MonitorRedakteur, der diese hohe Position innehat.
• Im Mai starteten wir die neue lokale Fernsehsendung „Die morgendliche Bibellektion“, die montags bis sonnabends früh um 6.30 Uhr über den Bostoner Sender WQTV ausgestrahlt wird.
Die kommenden zwölf Monate werden sehr ereignisreich sein — so werden z. B. bedeutende neue Bücher und Broschüren veröffentlicht, und die Leseräume werden in ihrer öffentlichen Aufgabe stärker unterstützt werden. Es liegen Monate vor uns, die enorme Möglichkeiten mit sich bringen. In der ganzen Geschichte Der Mutterkirche ist die Veröffentlichungstätigkeit unseres Verlags immer gesegnet und beschützt gewesen. Diese Segnungen ziehen Verpflichtungen nach sich. Mrs. Eddy sagt: „ ... des Himmels Gnaden sind unermeßlich; sie sind ein Ruf zu höheren Pflichten und entbinden uns nicht der Verantwortung .... “ Christliches Heilen, S. 1. Wir alle, die wir gemeinsam an der Verbreitung der Christlichen Wissenschaft arbeiten, sind den vor uns liegenden höheren Pflichten und Aufgaben gewachsen.