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Wir brauchen uns vor keiner Lüge zu fürchten — auch nicht vor...

Aus der Januar 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir brauchen uns vor keiner Lüge zu fürchten — auch nicht vor dem Anspruch, daß ein trauriger Zustand des Körpers den geordneten Ablauf eines frischen, neuen Tages stören könne. Das wurde mir vor einiger Zeit sehr eindringlich vor Augen geführt. Ich wachte eines Morgens mit großen Schmerzen auf, und mein Zustand beunruhigte mich sehr. Ein elektrischer Heizofen war auf eine übermäßig hohe Temperaturstufe eingestellt worden und stand mir zu nahe. Der Heizofen war beinahe die ganze Nacht über an gewesen. Die eine Seite des Körpers hatte ich mir verbrannt, und die Verbrennungen am Bein waren so stark, daß ich nur gehen konnte, wenn ich mich an den Möbeln und an der Wand festhielt.

Nachdem ich mir klargemacht hatte, daß ich den Tag zunächst damit beginnen mußte, daß ich mich besonders stark bemühte, diese Angelegenheit zu heilen — u. a. auch das Schuldgefühl, daß ich es aus Unachtsamkeit hatte dazu kommen lassen —, verbrachte ich den ganzen Tag im Studium und Gebet. Ich befaßte mich mit dem Kapitel „Die Wissenschaft des Seins“ in unserem Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Noch ehe ich mit dem Studium begann, hatten mich die Worte dieser Kapitelüberschrift beschäftigt. Daher sprach mich dieses Kapitel besonders an.

Als ich nun in Wissenschaft und Gesundheit las, wurde mir immer deutlicher bewußt, daß ich mich von dem sterblichen Bild abwenden und die Suggestion einer Verletzung vollständig zurückweisen mußte. Die folgende Stelle auf Seite 287 enthält machtvolle heilende Wahrheiten, mit denen man die Ansprüche des Irrtums ausmerzen kann: „Weder Verständnis noch Wahrheit begleitet den Irrtum, auch ist der Irrtum nicht der Sproß des Gemüts...

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