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Als ich das letzte Mal einen Augenoptiker aufsuchte — es war im...

Aus der April 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich das letzte Mal einen Augenoptiker aufsuchte — es war im Jahre 1969 —, verschrieb er mir eine Brille mit drei verschiedenen Stärken. (Ich hatte fast dreißig Jahre lang eine Brille getragen, auch mehrere Jahre lang eine Brille mit zwei Stärken, weil bei einer Untersuchung eine krankhafte Veränderung der Hornhautkrümmung festgestellt worden war.) Bei jenem Besuch im Jahre 1969 meinte der Optiker, daß sich mein Augenlicht allmählich verschlechtern würde. Er fügte hinzu, die Augen sollten regelmäßig untersucht und die Brille jährlich angepaßt werden.

Etwa ein Jahr später weckte christlich-wissenschaftliche Literatur, die meine Frau und ich im Hause eines Freundes vorgefunden hatten, unser Interesse an der Christlichen Wissenschaft. Nachdem uns klar geworden war, was diese Lehre zu bieten hat, besuchten wir bald die Gottesdienste der örtlichen Zweigkirche. Wir befaßten uns daraufhin auch regelmäßig mit der Bibel und dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Das Lehrbuch zeigt ganz deutlich, daß die heilende Macht Gottes und Seines Christus gegenwärtig ist. Unser Studium dieser Offenbarung begann Ende 1970, als meine erste jährliche Augenuntersuchung fällig war. Ich ging jedoch nicht wieder zum Augenoptiker, weil meine Brille noch ihren Zweck zu erfüllen schien.

Viel wichtiger war: Mir wurde allmählich die Bedeutung solcher biblischen Verheißungen wie der folgenden klar (Jes 32:3): „Die Augen der Sehenden werden nicht mehr blind sein, und die Ohren der Hörenden werden aufmerken." Mrs. Eddy erklärt es so schön in Wissenschaft und Gesundheit (S. 486): „Gesicht, Gehör, alle geistigen Sinne des Menschen sind ewig. Sie können nicht verlorengehen. Ihre Wirklichkeit und Unsterblichkeit sind im Geist und im Verständnis begründet, nicht in der Materie — daher ihre Fortdauer.“

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