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Vor Jahren teilte unser Hausarzt meinem Vater mit, daß er nur...

Aus der April 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor Jahren teilte unser Hausarzt meinem Vater mit, daß er nur noch wenige Monate zu leben habe. Als die Tante meines Vaters, die einzige Christliche Wissenschafterin in unserer Stadt, das erfuhr, versicherte sie ihm, daß er geheilt werden könne. Mein Vater gab die ärztliche Behandlung auf und bat sie, für ihn zu beten. Obwohl er mindestens ein Jahr lang bettlägerig gewesen war, wurde er in kurzer Zeit völlig geheilt.

Meine Eltern begannen dann, sich mit dieser Wissenschaft zu befassen, und hatten schließlich beide Klassenunterricht in der Christlichebn Wissenschaft. Meine Mutter war dann später im Christian Science Journal als Ausüberin eingetragen. Nachdem ich während einer Epidemie auf bemerkenswerte Weise von Diphtherie geheilt worden war, trat ich mit zwölf Jahren Der Mutterkirche bei. Nicht nur ich wurde geheilt, sondern meine drei Geschwister wurden auch vor dieser Krankheit beschützt.

Ich bin nun seit zweiundsiebzig Jahren Mitglied Der Mutterkirche. Viele Versuchungen, die in jungen Jahren an mich herantraten — wie z. B. das Rauchen und Trinken —, wurden mit dem Gedanken zurückgewiesen: „Ich bin ein Mitglied Der Mutterkirche!“

Ich muß jedoch zugeben, daß ich mich eine Zeitalang von der Christlichen Wissenschaft entfernt hatte, aber ich bin dankbar, daß ich schließlich zurückfand. Durch die liebevolle, geduldige und beständige Hilfe meines Lehreres in der Christlichen Wissenschaft gelangte ich zu der Erkenntnis, daß ich nur Freude finden könne im Gehorsam gegen die Lehren der Bergpredigt Christi Jesu (siehe Mt 5–7).

1924 erhielt ich Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft; seither habe ich an sechzig Schülerversammlungen teilgenommen. Ich bin tief dankbar, daß mir der Klassenunterricht und die Schülerversammlungen so unschätzbar geholfen haben in meinem Beruf als Lehrerin, Studienberaterin, Lehrerin für Tanzästhetik und als Mutter. Aktive Mitgliedschaft in verschiedenen Zweigkirchen gehört zu den schönsten Erfahrungen meines Leben.

Kürzlich wurde ich augenblicklich von einer Knöchelverletzung geheilt. Als ich eines Tages nach Tisch aufstand, knickte ich mit dem Fuß um, und der Knöchel knackte. Mein Schwager half mir ins Auto, wo uns meine Schwester erwartete. Ich sagte ihr, was passiert war und wie sehr es schmerzte. Sie antwortete: „Wir werden das nicht akzeptieren“, und das erinnerte mich an folgende Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy (S. 227): „Bürger der Welt, nehmt die herrliche, Freiheit der Kinder Gottes‘ an und seid frei! Das ist euer göttliches Recht“. Die Schmerzen ließen sofort nach. Ich war völlig geheilt. Als wir an unserem Ziel angelangt waren, stieg ich ohne Hilfe, ohne Schmerzen und ohne Schwierigkeiten aus dem Auto aus.

Ich müßte ein Buch schreiben, wollte ich von all den freudigen Erlebnissen und Heilungen berichten, die sich aus meinem jahrelangen Studium der Christlichen Wissenschaft ergeben haben. Meine Dankbarkeit kann ich nur dadurch beweisen, daß ich danach strebe, Gott auf Christi Weise zu folgen.


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