Millionen Menschen in Afrika, Europa und Asien erfahren über unsere Kurzwellensender zum ersten Mal etwas über Mrs. Eddy. Und man kann davon ausgehen, daß auch die Vorträge künftig eine breitere Öffentlichkeit erreichen. Wie können wir dazu beitragen, daß die Öffentlichkeit, die Mrs. Eddy so am Herzen lag, diese Frau schätzen lernt, so wie wir sie schätzen. Im Handbuch Der Mutterkirche sagt sie, daß es die Pflicht des Vortragsrates sei, „die Tatsachen in bezug auf das Leben der Pastorin Emerita zu bezeugen“ Handb., Art. XXXI Abschn. 2.. Aber sollen nur die Vortragenden und andere offizielle Sprecher diese Tatsachen bezeugen?
Ein Christlicher Wissenschafter berichtet, daß er mit dem, was er ursprünglich für Tatsachen über Mrs. Eddy hielt, nicht zurechtkam. Diese „Tatsachen“ stammten aus Büchern, die er aus einer öffentlichen Bibliothek entliehen hatte und die — was er nicht wußte — nur zu dem Zweck geschrieben worden waren, Mrs. Eddy in Verruf zu bringen. Alles, was er in ihrem Buch Wissenschaft und Gesundheit las, gefiel ihm sehr gut — soweit er es verstand. Doch was er über Mrs. Eddy zu wissen glaubte, bereitete ihm Kopfzerbrechen. Schließlich trug er diese „Tatsachen“ einer Ausüberin vor. Ihre Antwort, so sagt er, werde er nie vergessen. Sie antwortete nicht mit Argumenten. Sie lächelte nur und sagte: „Oh, so war Mrs. Eddy nicht.“
Das Verständnis der Ausüberin von den „ Tatsachen in bezug auf das Leben der Pastorin Emerita“ hatte die Lügen völlig ausgelöscht. Dadurch konnte der Neuling in der Christlichen Wissenschaft Mrs. Eddy und ihre Schriften wesentlich leichter verstehen. So bereitete die Ausüberin, die natürlich auch ein treues Kirchenmitglied war, diesem Neuling durch ihre Liebe zu unserer Führerin den Weg zum Verständnis von Mrs. Eddy.
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