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FRÜHE MITARBEITER DER BEWEGUNG

In der ersten Zeit zog die Bewegung der Christlichen Wissenschaft Mitarbeiter aus allen Teilen der Welt an. Sie waren voller Elan und von der Überzeugung erfüllt, daß diese Sache größer war als jede andere auf der Welt; und sie verschrieben sich ihr ganz und gar. Diese Serie untersucht, was dem Engagement dieser Menschen zugrunde lag.

Sie folgten dem Ruf

Lady Victoria Murray

Aus der April 1990-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Lady Victoria Murray wurde als Tochter von Lord und Lady Dunmore in den britischen Adel hineingeboren. Doch das Leben der Patentochter Königin Victorias nahm eine neue Richtung, als sie zusammen mit anderen Familienmitgliedern im Jahre 1894 das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm.

Obgleich Lady Victoria damals erst 17 Jahre alt war, begann sie sofort, die heilenden Wahrheiten anzuwenden, die sie lernte. In einem historischen Abriß heißt es über sie: „. .. schon nach kurzer Zeit war sie überzeugt, daß die Christliche Wissenschaft das einzige ist, was das Leben lebenswert macht.” B. Tatham Woodhead, An Historical Sketch (Manchester, 1934), S. 8. Vier Jahre später zog sich Lady Victoria von der Gesellschaft zurück und widmete ihre weiteres Leben der Ausbreitung der Christlichen Wissenschaft in England.

Ihr Entschluß beruhte weitgehend auf dem ersten Besuch, den sie Mrs. Eddy im Jahre 1898 in Begleitung ihrer Eltern und ihrer Schwester abstattete. Lady Victoria nahm sich Mrs. Eddys dringende Aufforderung zu Herzen, daß sich die Familie öffentlich zur Christlichen Wissenschaft bekennen und sich für ihre Sache einsetzen solle. Bald danach kam Lady Victoria den Bitten um christlich-wissenschaftliche Behandlung nach, die aus allen Teilen des Landes an sie ergingen. Zur gleichen Zeit befreundete sie sich mit Florence Coutts-Fowlie, mit der sie ihre ganzes weiteres Leben zusammenarbeitete.

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