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BEI LICHT BESEHEN

Eine Rückschau auf Nachrichten und Kommentare

Aus der April 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Daily


An einer schlichten weißen Tür eines Bürogebäudes in Sukh Sagar stand der Name: Jer Master, C.S. Früher einmal befand sich an derselben Tür und unter demselben Namen, dem ein Doktortitel vorausging, die Angabe, Kinderärztin‘. Die Räume dahinter waren spärlich eingerichtet — die Untersuchungsliege und anderes für Arztpraxen übliches Inventar wie umfangreiche Bände über Kinderkrankheiten fehlten. An ihre Stelle waren die Werke von Mary Baker Eddy, der Gründerin der Christlichen Wissenschaft, getreten. Die Christliche Wissenschaft, im 19. Jahrhundert gegründet, bringt den Menschen ein Verständnis von Gott, das praktische Auswirkungen auf unser Leben hat. Diese Religion beruht nicht auf blindem Glauben; sie hat auch nichts mit Zauberkünsten zu tun. Es handelt sich vielmehr um eine Religion, die auf wissenschaftlichen Schlußfolgerungen basiert und für jeden zugänglich ist. Die folgenden Auszüge sollen deutlich machen, was Jer Master veranlaßte, ihre ärztliche Praxis aufzugeben für —

„Einige Jahre bevor ich meinen Beruf als Kinderärztin aufgab, hatte ich von einer Freundin einige Schriften der Christlichen Wissenschaft sowie das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft — Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy — erhalten. Zuerst war ich gar nicht besonders interessiert daran. Aber als Kinderärztin erlebte ich so oft, daß kranken Kindern durch die Medizin nicht geholfen werden konnte. Alles Menschenmögliche war getan worden — aber es hatte keine Besserung gebracht.

In solchen Situationen dachte ich immer: Was würde ich als Mutter empfinden, wenn man mir sagte, mein Kind hätte nur noch wenige Monate zu leben, wenn es hieße, es würde niemals laufen können oder geistig behindert sein und nicht normal denken und lernen können? Bevor ich die Christliche Wissenschaft kennenlernte, fragte ich mich oft, was das für ein Gott war, der so etwas zuließ, und kam schon beinahe zu dem Schluß, daß es gar keinen Gott gibt. Ich hatte viele [religiöse] Bücher gelesen... Wunderschöne, trostreiche Worte — aber sie gaben mir nichts Greifbares, was mir oder anderen helfen konnte.

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