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Wenn Wir Durch geistiges...

Aus der April 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn Wir Durch geistiges Heilen von einem körperlichen Leiden befreit werden, das als ernst gilt, lernen wir, die von Christus Jesus vollbrachten Heilungen mehr zu schätzen. Auch stärkt diese Freiheit unseren Glauben an die Macht Gottes und zeigt uns in größerem Maße, daß Gott tatsächlich gegenwärtig ist und alle liebt. Mit tiefer Dankbarkeit kann ich bestätigen, daß dem so ist.

Vor ungefähr sieben Jahren stellte ich eines Morgens beim Aufwachen fest, daß ich das rechte Bein nicht gebrauchen konnte, und wenn ich mich bewegte, hatte ich große Schmerzen. Meine unmittelbare Reaktion war, einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft anzurufen und ihn um Unterstützung durch Gebet zu bitten.

Ich wandte mich dann sofort an die Bibel und an die Schriften Mary Baker Eddys. In den Psalmen heißt es: „[Gott] heilet alle deine Gebrechen.“ Das ist eine sehr tröstliche und ermutigende Verheißung. In der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins“ aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift macht Mrs. Eddy deutlich, daß Gottes Macht absolut ist. Sie beginnt diese Erklärung mit den Worten: „Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung, denn Gott ist Alles-in-allem.“

Als ich über folgenden Vers aus der Apostelgeschichte nachdachte: „Denn in ihm [Gott] leben, weben und sind wir“, kam mir der Gedanke: Wenn mein Leben in Gott ist, muß jede Bewegung von Gott ausgehen und daher frei und schmerzlos sein, selbst wenn die physischen Sinne dieser Schlußfolgerung widersprechen.

Für eine Weile gab es schwierige Tage für mich. Als ich mich aber weiter bemühte, mein wahres Sein als geistiger Mensch Gottes klarer zu erfassen, überwand ich die schwierigen Zeiten, ja, sie erwiesen sich als Gelegenheiten zu geistigem Fortschritt.

Ich studierte viele Stellen in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit, mehr als ich aus Platzgründen in diesem Zeugnis erwähnen kann. Je mehr ich studierte, desto klarer erkannte ich, daß der Mensch als geistige Idee nicht von den physischen Sinnen beherrscht wird. Er untersteht allein dem Gemüt, das ihn formt; und das ist Gott. Da der Mensch von Gott beherrscht und regiert wird, kann es in Wirklichkeit keine widrigen physischen Auswirkungen geben.

Als diese geistigen Wahrheiten mein Denken durchfluteten, ließen die Krankheitssymptome allmählich nach, bis sie schließlich ganz verschwanden. Das Bein, das ich vorher nicht gebrauchen konnte, erlangte wieder seinen natürlichen, normalen Zustand; ich hinkte auch kein bißchen mehr. In den Jahren seit dieser Heilung sind die Beschwerden nicht wieder aufgetreten.

Für diese Erfahrung bin ich unendlich dankbar, denn durch sie lernte ich die große Liebe Gottes zur ganzen Menschheit kennen.


Dankbaren Herzens bestätige ich das Zeugnis meines Mannes. Seine Furchtlosigkeit angesichts dieser Herausforderung und seine Entschlossenheit, die Heilung mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft zu erreichen, beeindruckten mich. Er zweifelte nie daran, daß die Heilung erfolgen würde, und er schenkte seinen Gehbeschwerden so wenig Aufmerksamkeit, daß ich lange, bevor er sich völlig frei fühlte, das Problem gar nicht mehr sah.

Seit über vierzig Jahren verlassen wir uns bei allen möglichen Herausforderungen um geistige Heilung auf Gott, der unsere erste und einzige Zuflucht ist. Unsere Dankbarkeit ist grenzenlos.

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