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VOM VORSTAND

Die Christlichen Wissenschafter — ihr Leben, ihre Kirche und die Welt, der sie dienen

Aus der April 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn Man An die Welt denkt und an alles, was sie so dringend braucht, dann glaubt man vielleicht, daß man weder die Mittel noch die Kraft hat, wirklich etwas zu ändern. Ist es oft doch schon schwierig genug, mit dem fertig zu werden, was im täglichen Leben auf uns zukommt! Doch je umfassender unser Dienen wird, desto wirksamer wird unsere Liebe und unser Gebet sein — sowohl für uns selbst wie auch für die Welt.

Wir brauchen wahre Demut, um all das zu leisten, was individuell und als Kirche von uns gefordert wird. Besonders die Kirche verlangt unsere ganze selbstlose Liebe. Wir erliegen oft der Versuchung zu glauben, wir könnten unmöglich genug Weisheit und Liebe aufbringen, um eine Änderung zu bewirken. Der Heiland Christus Jesus war demütig genug zu sagen: „Ich kann nichts von mir aus tun“, denn er wußte mit wissenschaftlicher Gewißheit, daß die einzige heilende und erlösende Kraft direkt von Gott, dem göttlichen Gemüt, kommt.

Natürlich kann keiner von uns je mit seinem eigenen begrenzten menschlichen Können und Planen Gottes Absicht ausführen, aber wir „vermögen“ doch, wie uns an anderer Stelle im Neuen Testament versichert wird, „alles durch den, der [uns] mächtig macht“. Wie jeder einzelne Christliche Wissenschafter, so richtet sich auch die Kirche Christi, Wissenschafter, nach dem göttlichen Maßstab, „alles“ durch Christus, Wahrheit, zu tun.

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