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Durch Die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juli 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch Die Christliche Wissenschaft bin ich Gott so nahe gekommen, daß dadurch alle meine Bedürfnisse in reichem Maße gestillt wurden. Ich hatte das Vorrecht, in einer Familie aufzuwachsen, in der Vater und Mutter Christliche Wissenschafter waren. Sonntagsschule und Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft haben mir einen festen Halt in dieser wundervollen Religion gegeben. Aus Liebe zu Gott und aus Dankbarkeit Ihm gegenüber möchte ich das folgende Zeugnis einer Heilung abgeben, die mir sehr viel bedeutet, weil sie durch die Gebete aller Familienmitglieder zustande kam.

Mein Mann und ich waren zu Besuch bei unserer Tochter und deren Familie. Meine kleine Enkelin und ich tauschten geistige Gedanken, Engelsbotschaften, aus, die uns beim Lesen der Bibellektion kamen. Wir freuten uns an dem Morgen über die Erkenntnis, daß wir, weil wir Gott lieben, „gepflanzt sind im Hause des Herrn" (Psalm); wir fühlten uns sicher. Etwas später am Morgen machte sich unser Enkel auf den Weg zur Schule; es war sein erster Schultag. Und seine Mutter fragte ihn: „Andrew, hast du daran gedacht, deine ,Waffenrüstung' anzulegen?" „Ich lege sie nie ab!" kam die Antwort. Sie meinten damit den geistigen Schutz, den man erlebt, wenn man das anwendet, was man von Gott versteht.

Nach Schulschluß an jenem Morgen beschlossen wir, eine Stunde am Strand zu verbringen. Die beiden Kinder rannten los, um auf den Felsen zu spielen. Andrew glitt aus; er schlug mit dem Kopf auf und zog sich am Kopf tiefe Schnittwunden zu. Unsere Tochter rief nach einem Handtuch. Sie sagte, das Bluten hörte nicht auf. Mein Mann begann zu beten; und unsere Enkelin und ich beteten auch. Ich hielt daran fest, daß es in der Allgegenwart Gottes nur Gutes für Seine Kinder gibt.

Während wir uns um das Kind kümmerten, betete ich. Ich dachte an die biblische Wahrheit, daß Gott den Menschen zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffen hat. Als ich darüber nachdachte, wurde mir bewußt, daß ein Ebenbild die Eigenschaften des Originals widerspiegelt, und zwar nur die Eigenschaften des Originals. Mit dieser Erkenntnis wurde die Tatsache, daß Gott Geist ist und daß der Mensch in Wahrheit geistig und vollkommen ist — genauso wie Gott ihn geschaffen hat —, zur Grundlage meines Gebets. Obwohl der Junge schwer gestürzt war, wußte ich, daß er nie außerhalb von Gottes vollkommener Fürsorge und vollkommenem Schutz sein konnte. Ich hielt konsequent an der Erkenntnis fest, daß Gott Sein Kind immer liebt und ihm stets nahe ist.

Nach wenigen Minuten hörte das Bluten auf, und wir fuhren nach Hause. Ich hielt mich an den folgenden Wahrheitsgedanken, den wir am Morgen in der Lektion in Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy gelesen hatten: „Gott hat die Materie niemals mit der Macht ausgestattet, das Leben zugrunde zu richten oder die Harmonie in einer langen und kalten Nacht der Disharmonie erstarren zu lassen." Die Heilung trat schnell ein — und ohne irgendwelche Nachwirkungen. Wir empfanden nur noch große Dankbarkeit für Gottes beständige Fürsorge. Am nächsten Morgen ging Andrew zur Schule. Die Verletzung war so gut abgeheilt, daß er am Nachmittag schwimmen gehen konnte.

„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen" (Psalm; nach der englischen King-James-Bibel). Ich bin dankbar, daß wir uns alle an diesem Morgen vergewissert hatten, daß wir uns „unter dem Schirm des Höchsten" befanden. Ich bin dankbar für das Wissen, daß jeder unter diesem Schirm Zuflucht finden kann durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft, die uns offenbaren, daß die in der Bibel enthaltenen Wahrheiten wunderbar praktisch sind.


Ich bin Andrews Mutter. Gern bestätige ich dieses Zeugnis. Ich bin sehr dankbar dafür, daß ich mich bei der Erziehung meiner Kinder auf die Christliche Wissenschaft verlassen kann.


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