Durch Die Christliche Wissenschaft bin ich Gott so nahe gekommen, daß dadurch alle meine Bedürfnisse in reichem Maße gestillt wurden. Ich hatte das Vorrecht, in einer Familie aufzuwachsen, in der Vater und Mutter Christliche Wissenschafter waren. Sonntagsschule und Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft haben mir einen festen Halt in dieser wundervollen Religion gegeben. Aus Liebe zu Gott und aus Dankbarkeit Ihm gegenüber möchte ich das folgende Zeugnis einer Heilung abgeben, die mir sehr viel bedeutet, weil sie durch die Gebete aller Familienmitglieder zustande kam.
Mein Mann und ich waren zu Besuch bei unserer Tochter und deren Familie. Meine kleine Enkelin und ich tauschten geistige Gedanken, Engelsbotschaften, aus, die uns beim Lesen der Bibellektion kamen. Wir freuten uns an dem Morgen über die Erkenntnis, daß wir, weil wir Gott lieben, „gepflanzt sind im Hause des Herrn" (Psalm); wir fühlten uns sicher. Etwas später am Morgen machte sich unser Enkel auf den Weg zur Schule; es war sein erster Schultag. Und seine Mutter fragte ihn: „Andrew, hast du daran gedacht, deine ,Waffenrüstung' anzulegen?" „Ich lege sie nie ab!" kam die Antwort. Sie meinten damit den geistigen Schutz, den man erlebt, wenn man das anwendet, was man von Gott versteht.
Nach Schulschluß an jenem Morgen beschlossen wir, eine Stunde am Strand zu verbringen. Die beiden Kinder rannten los, um auf den Felsen zu spielen. Andrew glitt aus; er schlug mit dem Kopf auf und zog sich am Kopf tiefe Schnittwunden zu. Unsere Tochter rief nach einem Handtuch. Sie sagte, das Bluten hörte nicht auf. Mein Mann begann zu beten; und unsere Enkelin und ich beteten auch. Ich hielt daran fest, daß es in der Allgegenwart Gottes nur Gutes für Seine Kinder gibt.
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