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EIN GESPRÄCH

Freiheit, Revolution und Vergebung

Aus der Juli 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


November 1989. Die Szenen mit den freudigen Gesichtern auf der Berliner Mauer bewegten viele Zuschauer. Das waren für sie nicht einfach schnell wieder vergessene Bilder aus den Abendnachrichten, sondern zeitlose Dokumente geschichtlicher Ereignisse, deren Zeugen sie geworden waren.

Hinter den Akteuren der deutschen Revolution wurden für viele die Kräfte des Nichtgreifbaren sichtbar — das ununterdrückbare Verlangen, frei zu denken, zu sprechen und zu leben, die Bereitschaft, nicht mehr in der Vergangenheit zu verweilen, sondern vorwärts zu schauen und für den Fortschritt zu arbeiten.

Ein denkwürdiges Kennzeichen dieser friedlichen Revolution war die einflußreiche Rolle, die die ostdeutschen Kirchen dabei spielten. Sie „hetzten" nicht zur Revolution, sie empfahlen keine gesellschaftlichen Maßnahmen, aber sie traten mutig für das ein, was im tiefsten Sinn revolutionär ist — das Evangelium des Christentums, die Frohe Botschaft der Freiheit des Menschen, der das Geschöpf Gottes ist. So mancher erkannte, daß die Bibel ein revolutionäres Buch ist.

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