Heutzutage wird Sport selbst von Amateuren ernst genommen. Sie fordern sich ein Training ab, das kaum weniger intensiv ist als das der Berufssportler. Welche Auswirkungen hat ein solches Training?
zur Zeit eine Spitzenspielerin im amerikanischen HandballEs handelt sich hier um ein dem Squash ähnliches Spiel zwischen zwei Personen oder zwei Paaren von Spielern, bei dem der Ball mit der Hand geschlagen wird., kann dazu aus eigener Erfahrung einiges sagen. Sie treibt schon lange Sport und ist in verschiedenen Sportarten aktiv gewesen. In ihrer Jugend war sie Reiterin. Sie trainierte auch Dreikampf und Schwimmen und nahm in beiden Disziplinen an Meisterschaften teil. Zur Zeit ist sie Meisterin im Damenhandball-Doppel und Zweitplazierte im Einzel. Kürzlich beendete sie eine dreijährige Amtszeit als Ausschußmitglied für Damenhandball in der United States Handball Association.Wiekamen Sie zum Handball? 1981 baute der Handballtrainer an dem College, das ich damals besuchte, eine der ersten Handballmannschaften für Frauen auf. Er fragte mich, ob ich nicht versuchen wollte, mich für die Mannschaft zu qualifizieren. Er machte mir das Handballspielen so schmackhaft, daß ich Lust bekam, dieses Ziel zu erreichen. Fast jeden Tag stand ich sehr früh auf, ging mit dem Trainer in die Halle und trainierte stundenlang.
Wenn man diesen Sport ernst nimmt, muß man ein anstrengendes Training auf sich nehmen. Amerikanischer Handball ist nicht leicht zu lernen. Man braucht viel Zeit und Hingabe dafür. Frauen haben dieses Spiel schon viele Jahre lang gespielt, aber man hatte sie nie ermutigt, an Turnieren teilzunehmen. Man hielt es mehr für einen Männersport, weil es körperlich so aggressiv ist.
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