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Das Gute ist ansteckend, aber Krankheit nicht!

Aus der Januar 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wohl Die Meisten Menschen wären gern in stärkerem Maße Herr über ihr eigenes Denken. Sie geben zu, daß sie sich allzuleicht durch äußere Kräfte und Meinungen beeinflussen lassen, über die sie scheinbar keine Gewalt haben. Ist es wirklich möglich, daß ein einzelner mentale Unabhängigkeit erlangt und frei von äußeren Einflüssen wird?

Als ich kürzlich in der Bibel las, beeindruckte mich, wie unabhängig Christus Jesus lebte. Nicht, daß er von anderen Menschen isoliert gewesen wäre. Nein, er lebte in der Welt; und doch war der Meister immer wieder in der Lage, dem subtilen Einfluß des vorherrschenden Denkens zu widerstehen. Er bewahrte sich seine geistige Freiheit: lebte und handelte als Sohn Gottes. Er wußte, daß sein liebevoller Vater Seinen Kindern nur Gutes gibt. Jesus verhalf seinen Nachfolgern zu der Einsicht, daß auch sie als Seine Söhne und Töchter Erben der Güte Gottes sind. Er zeigte ihnen, daß sie dem weltlichen Druck zur Konformität widerstehen und ihr Denken und Handeln der Gerichtshoheit des göttlichen Gesetzes unterstellen können, das uns vor Schaden bewahrt.

Können Sie sich vorstellen, wie ermutigend es wäre, wenn Ihnen jemand mit überzeugender geistiger Autorität sagte, daß Ihr liebevoller Vater Sie niemals einer Krankheit oder Gefahr aussetzen würde? Kein Wunder, daß die Menschen in Scharen zu Jesus kamen, um geheilt zu werden; und die Evangelien berichten, wie furchtlos Jesus mit allen möglichen Krankheiten umging.

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