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Ich Habe An einer großen Universität...

Aus der Mai 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich Habe An einer großen Universität studiert. Meine Studienjahre waren angefüllt mit vielen akademischen und persönlichen Herausforderungen. Während meines dritten Studienjahre wurden viele Studenten von einer Krankheit befallen, die als virale Meningitis bezeichnet wurde.

Ungefähr zwei Monate nach Beginn des Herbstsemesters fühlte ich mich an einem Donnerstagmorgen schon beim Aufwachen ganz elend. Mir war es noch nie so schlecht gegangen wie an jenem Morgen. Meine Zimmergefährtin, eine Pharmaziestudentin, wollte übers Wochenende nach Hause fahren und bot mir an, mich nach Hause zu meinen Eltern zu bringen. Da ich es für unmöglich hielt, im Auto zu fahren, rief ich daheim an und bat meine Eltern um Hilfe durch Gebet. Sie beteten für mich, und am nächsten Tag traf meine Mutter am späten Nachmittag bei mir ein.

Während der Nacht betete meine Mutter weiter für mich. Sie las mir auch aus Wissenschaft und Gesundheit und den anderen Schriften von Mary Baker Eddy sowie aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft vor. Einmal las sie: „Gott ist Liebe.“ Ich erinerte mich daran, daß dieser einfache Satz an der Wand der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule stand, die ich besucht hatte. Plötzlich wurde mir klar, daß Gott ganz und gar Liebe ist und daß Er mich liebte! Ich erkannte, daß ich nicht zu leiden brauchte. In diesem Augenblick setzte die Heilung ein.

Am folgenden Mittag war ich wieder in der Lage, meinen Aufgaben im Studentenwohnheim nachzukommen. Als meine Zimmergefährtin am Sonntagabend zurückkam, sagte sie mir, daß ich an viraler Meningitis gelitten haben könnte. Voller Freude versicherte ich ihr, daß ich vollkommen geheilt war.

Diese Heilung lehrte mich etwas sehr Wertvolles über Gott und Seine Fürsorge für alle Seine Kinder. Während ich dieses Zeugnis schreibe, kommen mir die vielen Segnungen in den Sinn, die meinem Mann und mir sowie meinen anderen Angehörigen durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind. Ich bin tief dankbar.


Ich bin Melanies Mann und kann ihre große Hingabe an die Christliche Wissenschaft bestätigen. Obwohl ich sie zum Zeitpunkt dieser Heilung noch nicht kannte, erinnere ich mich daran, daß ich vor Jahren, als wir befreundet waren, davon gehört habe.

Melanie ist ständig bestrebt, die Lehren dieser Wissenschaft besser zu verstehen, und ich habe miterlebt, wie sich dieses Streben in ihrem Leben und in unserer Ehe positiv ausgewirkt hat.

Gern bestätige ich das Zeugnis meiner Tochter. Melanie wurde in der Christlichen Wissenschaft erzogen, und es war für sie immer etwas ganz Natürliches, sich an sie zu halten, um geheilt zu werden. Ich war so dankbar dafür, daß ihr Zimmer in einem ruhigen Bereich des Wohnheims lag, so daß wir ungestört zusammen beten konnten.

Wir sprachen und lasen die ganze Nacht hindurch, und wir zweifelten keinen Augenblick daran, daß das Vertrauen auf Gott die Heilung bringen würde. Am Morgen ging es ihr offensichtlich schon viel besser. Gegen Mittag war sie gesund. Als ich nach Hause fuhr, war mein Herz erfüllt von Dankbarkeit für diesen weiteren Beweis, daß Gott immer gegenwärtig ist und Seine Kinder liebt.


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