Ich Habe An einer großen Universität studiert. Meine Studienjahre waren angefüllt mit vielen akademischen und persönlichen Herausforderungen. Während meines dritten Studienjahre wurden viele Studenten von einer Krankheit befallen, die als virale Meningitis bezeichnet wurde.
Ungefähr zwei Monate nach Beginn des Herbstsemesters fühlte ich mich an einem Donnerstagmorgen schon beim Aufwachen ganz elend. Mir war es noch nie so schlecht gegangen wie an jenem Morgen. Meine Zimmergefährtin, eine Pharmaziestudentin, wollte übers Wochenende nach Hause fahren und bot mir an, mich nach Hause zu meinen Eltern zu bringen. Da ich es für unmöglich hielt, im Auto zu fahren, rief ich daheim an und bat meine Eltern um Hilfe durch Gebet. Sie beteten für mich, und am nächsten Tag traf meine Mutter am späten Nachmittag bei mir ein.
Während der Nacht betete meine Mutter weiter für mich. Sie las mir auch aus Wissenschaft und Gesundheit und den anderen Schriften von Mary Baker Eddy sowie aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft vor. Einmal las sie: „Gott ist Liebe.“ Ich erinerte mich daran, daß dieser einfache Satz an der Wand der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule stand, die ich besucht hatte. Plötzlich wurde mir klar, daß Gott ganz und gar Liebe ist und daß Er mich liebte! Ich erkannte, daß ich nicht zu leiden brauchte. In diesem Augenblick setzte die Heilung ein.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.