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Zu All Dem, wofür ich Gott dankbar...

Aus der Mai 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zu All Dem, wofür ich Gott dankbar sein muß, gehört, daß die Christliche Wissenschaft immer Teil meines Lebens gewesen ist. Diese Wissenschaft hat mir gezeigt, daß das göttliche Gesetz stets gegenwärtig ist, und dadurch war ich den Herausforderungen gewachsen, vor die mich das Leben stellte. Die Lehren der Christlichen Wissenschaft, begleitet von Gebet, haben mich niemals im Stich gelassen.

Es ist mir klar, daß für viele Menschen der Gedanke, sich wegen Heilung von körperlichen Beschwerden und Krankheiten auf geistige Mittel zu verlassen, schwer nachzuvollziehen ist. Für mich aber ist das völlig natürlich, weil ich die Christliche Wissenschaft immer gekannt und solche Heilungen erlebt habe.

Eine dieser Heilungen ereignete sich, als ich mir allem Anschein nach die Schulter schwer verrenkt hatte. Es passierte eines Nachts ganz versehentlich. Da ich fest schlief, bemerkte ich es zuerst gar nicht. Schließlich wachte ich jedoch durch die starken Schmerzen auf.

Als ich ins Badezimmer ging, wurde ich ohnmächtig. Als ich wieder zu mir kam und aufzustehen versuchte, stellte ich fest, daß ich den linken Arm nicht bewegen konnte. Er war unnatürlich nach innen abgewinkelt.

Ich holte mir das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, und als ich es aufschlug, las ich dort unter anderem: „Die Christliche Wissenschaft ist stets der geschickteste Chirurg ... die Verfasserin [ist] bereits im Besitz wohlverbürgter Berichte von Heilungen ..., die von ihr und ihren Schülern durch mentale Chirurgie allein vollbracht worden sind, Heilungen von Knochenbrüchen, verrenkten Gelenken und Rückenwirbeln.“ Eine andere Erklärung, in die ich mich vertiefte, laute: „Die Christliche Wissenschaft wirkt wie ein Reinigungsmittel, das den Irrtum durch Wahrheit neutralisiert. Sie verändert die Absonderungen, vertreibt schlechte Säfte, löst Geschwülste auf, macht starre Muskeln beweglich und heilt kariöse Knochen.“ Mein ganzes Leben hindurch habe ich erfahren, daß die geistige Umwandlung unseres Lebens durch die Macht des Christus, der Wahrheit, eine heilende Wirkung auf den Körper ausübt.

Am Morgen war der Arm geschwollen; eine Quetschung war zu sehen, und ich konnte ihn nicht bewegen. Daher bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe durch Gebet. Mein Mann war damals noch kein Christlicher Wissenschafter, aber er wußte, daß ich mich auf die Christliche Wissenschaft verließ, und er respektierte meine Heilmethode, die darin besteht, zur Lösung von Problemen allein die Macht des Gebets anzuwenden.

Als meine liebe Schwiegermutter meinen Zustand sah, war sie höchst besorgt und wollte, daß ich mich röntgen und ärztlich behandeln ließ. Aber wie schon immer in meinem Leben war ich auch diesmal überzeugt, daß Gott für mich sorgt. Ich erklärte ihr, was ich tat, und fragte sie, ob sie bereit sei, meinen Wunsch, mich wegen Heilung auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen, zu respektieren. Sie war damit einverstanden und blieb bei mir, um mir mit den Kindern zu helfen. Dadurch konnte ich meine ganze Aufmerksamkeit dem Studium der Bibel, des Buches Wissenschaft und Gesundheit und dem Gebet widmen.

Am nächsten Tag war die Schwellung völlig verschwunden, Arm und Schulter hatten wieder ihre normale Farbe, und ich konnte den Arm bewegen. Ich konnte Einkäufe erledigen, meinen Wagen, der Gangschaltung hat, fahren und sogar meinen Pflichten in der Kirche als einer der Leser, die den Gottesdienst abhalten, nachkommen. Eine Woche später hätte ich Volleyball spielen können, so vollständig war die Heilung.


Ich bestätige, daß die geschilderten Tatsachen der Wahrheit entsprechen, und erkläre, daß ich Zeuge dieser Heilung war, für die auch ich dankbar bin.

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