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Wir können das geistige Selbst lieben

Aus der Mai 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Ich Mich vor einiger Zeit mit einem Bekannten, der Christlicher Wissenschafter ist, über Gebet und geistigen Fortschritt unterhielt, stellte er mir die Frage: „Haben Sie sich selbst heute schon geliebt?“ Im ersten Augenblick war ich schockiert. Ich dachte: „Was soll denn diese Frage? Wenn ich es für wichtig halte, mich selbst zu lieben, kann das nicht zu Hochmut und Ichbezogenheit verleiten? Führt mich das nicht von der Geistigkeit ab? Wie kann er nur so eine Frage stellen?“

Wie ich es verstand, war doch schließlich einer der wichtigsten Punkte des Christentums, daß wir uns weniger auf persönliche, selbstische Interessen konzentrieren und lernen, andere mehr zu lieben. Ich dachte an das biblische Gebot: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ und daran, wie stark Christus Jesus dies in seinen Lehren betonte.

Je mehr ich aber über diese Frage nachdachte, desto klarer wurde mir, daß diese Frage in einem bestimmten Zusammenhang sehr tiefgründig war — daß sie von der Materialität hinweg zu tiefer Geistigkeit führen kann.

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