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Während Ich Aufwuchs,...

Aus der Januar 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während Ich Aufwuchs, hatte ich regelmäßig die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besucht, und so war es für mich selbstverständlich zu beten, wenn irgend etwas in meinem Leben der Heilung bedurfte. Als ich aus meiner Heimat Argentinien in die Vereinigten Staaten kam, um aufs College zu gehen, wurde ich Mitglied Der Mutterkirche und hatte Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft. Einige Jahre darauf heiratete ich, und wir bekamen zwei Kinder. Obwohl mein Mann kein Christlicher Wissenschafter war, besuchten die Kinder eine Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft und erlebten viele Heilungen.

Nachdem ich einige Jahre verheiratet war, hatte ich mit einer ernsthaften Krankheit zu kämpfen. Ich bat eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe. Doch als sich mein Zustand verschlimmerte, wurde ich auf Drängen meines Mannes ins Krankenhaus gebracht, wo ich ärztlich behandelt wurde. Schließlich erholte ich mich wieder. Doch als ich nach Hause zurückkehrte, war ich von dem, was sich ereignet hatte, ganz verunsichert. Später gab ich die Mitgliedschaft in meiner Zweigkirche auf, und schließlich wandte ich mich achtzehn Jahre lang ganz von der Christlichen Wissenschaft ab.

In der Zwischenzeit ließen mein Mann und ich uns scheiden. Ich kehrte aufs College zurück, um weiterzustudieren. Nach meinem Studienabschluß heiratete ich wieder. Mein zweiter Mann war liebevoll, freundlich und verständnisvoll; er ließ mir völlige Freiheit, mein Leben so zu führen, wie ich es für richtig hielt. Als ich Jahre später unter einer schweren Darmkrankheit litt, beschloß ich, zur Christlichen Wissenschaft zurückzukehren.

Zwei Ärzte hatten mich untersucht und waren zu dem Schluß gekommen, daß mein Zustand lebensbedrohlich sei und sofort behandelt werden müsse. Zu diesem Zeitpunkt beschloß ich, mich wegen der Heilung völlig auf Gott zu verlassen. Ich rief eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an und bat um Behandlung durch Gebet. Auch nahm ich das ernsthafte Studium der Bibel und der Werke Mary Baker Eddys, der Entdeckerin und Begründerin der Christlichen Wissenschaft, wieder auf. Mein Zustand besserte sich umgehend, und nach ein paar Monaten stellte ich fest, daß ich völlig geheilt war.

Einige Zeit später hielt ich mich in einer nahegelegenen Stadt auf. Als ich am Schaufenster eines Leseraums der Christlichen Wissenschaft vorbeiging, fühlte ich mich von der Liebe und Fürsorge angezogen, die dort ausgedrückt wurden. Ich war schon oft an diesem Fenster vorbeigekommen, doch immer hatte ich zuviel zu tun, um hineinzugehen. Jedesmal nahm ich mir dann vor: „Eines Tages werde ich hineingehen und studieren.“ Und dieser Tag kam dann schließlich. Von da an besuchte ich den Leseraum regelmäßig und trat später der Zweigkirche bei, in der ich heute noch Mitglied bin. Gott hatte mich zu dem Punkt zurückgeführt, an dem ich vor Jahren Seinen Weg verlassen hatte.

Als vor kurzem mein geliebter Mann weiterging, unterstützten mich die Mitglieder meiner Zweigkirche voller Liebe. Mit Hilfe eines hingebungsvollen Ausübers, des täglichen Studiums der Bibellektionen und der Werke Mrs. Eddys, sowie durch aktive Mitarbeit in meiner Zweigkirche kam es erst gar nicht zu einer Trauerzeit.

Ich habe das Gefühl, daß ich jetzt wahre Zufriedenheit, Erfüllung und etwas von dem „Frieden Gottes“ erlebe, „der höher ist als alle Vernunft“. Und ich bin unendlich dankbar für die vielen Heilungen und Segnungen, die ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft in allen Lebensbereichen erfahren habe.


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