Als Ich 1987 unser drittes Kind erwartete, wachte ich eines Morgens auf und konnte kein Wasser lassen. Das war an einem Sonntagmorgen. Ich ging zur Kirche, und obwohl ich große Schmerzen beim Gehen hatte, fand ich den Gottesdienst tröstlich. Als ich nach Hause kam, hatte ich jedoch immer noch Schmerzen, und so rief ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an und bat sie, für mich zu beten.
Sie forderte mich auf, folgende Stelle in Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy nachzuschlagen: „Um richtig folgern zu können, sollten wir nur eine Tatsache vor Augen haben, nämlich das geistige Dasein. In Wirklichkeit gibt es kein anderes Dasein, denn Leben kann nicht mit seinem Ungleichnis, der Sterblichkeit, vereinigt werden.“
In den zwei Wochen, in denen die Ausüberin mit mir arbeitete, lernte ich gründlich den Unterschied verstehen zwischen dem auf Materie basierenden Denken und dem Denken, das vom Standpunkt der Allheit Gottes ausgeht. Ich erkannte, daß es nutzlos ist, zu versuchen, gleichzeitig vom Standpunkt der Materie und dem des Geistes, Gottes, aus zu folgern.
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