In Fernsehprogrammen, Zeitungen, Werbung und sogar freundlichen Unterhaltungen werden wir ständig mit der Botschaft bombardiert, daß unsere Kraft vom Zustand des menschlichen Körpers abhängt und daß unser Körper durch Nahrung, Vitamine und sportliche Betätigung gestärkt wird.
Nun ist gewiß nichts daran auszusetzen, daß wir vernünftig essen und Sport treiben. Das eine ist ein menschliches Grundbedürfnis, und das andere kann uns viel Freude bereiten und uns Gelegenheit geben, Intelligenz, Beweglichkeit, ein Gefühl des Wohlbefindens, der Alterslosigkeit und dergleichen zu demonstrieren. Doch materialistische Vorstellungen davon, was uns stärkt und erhält, können unbefriedigend sein, ja manchmal sogar tragische Konsequenzen haben.
Selbst wenn die Menschen alle sogenannten Gesundheitsregeln befolgen — die richtige Nahrung zu sich nehmen, Vitamintabletten schlucken und Sport treiben —, sind sie dennoch anfälling für Schwäche und Krankheit oder sonst etwas, was behauptet, es habe die Macht, unser Wohlsein zu zerstören. Gewiß muß es einen besseren Weg geben, Gesundheit zu erzielen und zu erhalten.
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