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Als Ich In der zweiten Klasse...

Aus der November 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Ich In der zweiten Klasse war, ging ich einmal zu einer Freundin zum Spielen. Wir fuhren bei ihr mit den Rädern die Straße bergauf und bergab. Ich fuhr mit ihrem alten Rad, weil ich meins zu Hause gelassen hatte.

Bergab versuchte ich zu bremsen, aber das Rad hielt einfach nicht an. Ich fiel auf den Fußweg, direkt auf mein Kinn. Ich hatte große Schmerzen und konnte den Mund nicht aufmachen.

Der Vater meiner Freundin brachte mich heim und erzählte meiner Mutter, was passiert war. Es fühlte sich so an, als ob mein Kiefer gebrochen war.

Meine Mutter nahm mich ganz fest in die Arme und sagte, daß ich niemals aus der Fürsorge Gottes herausfallen könnte. Sie wiederholte die Worte aus einem Kirchenlied: „Die ewigen Arme der Liebe / Sind unter uns, über uns und um uns herum“ (Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 53, nach dem englischen Text). Ich fühlte mich geborgen und hörte sofort auf zu weinen. Dann setzte meine Mutter mich in den Schaukelstuhl im Wohnzimmer. Wir beteten gemeinsam das Gebet des Herrn und die „wissenschaftliche Erklärung des Seins“ (siehe Wissenschaft und Gesundheit, S. 468) und sprachen über diese heilenden Gedanken. Dann sagte meine Mutter, ich solle einfach ruhig sitzen bleiben und Gottes Gegenwart spüren. Während sie Abendbrot machte, betete sie auch still.

Nach ungefähr einer halben Stunde war ich vollkommen geheilt. Ich setzte mich hin und aß ohne Schwierigkeiten mein ganzes Abendbrot.

Ich bin jetzt in der siebten Klasse und habe nie mehr Probleme mit meinem Kiefer gehabt. Ich bin Gott dankbar für diese und viele andere Heilungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft hatte.


Ich habe meiner Tochter geholfen, ihr Zeugnis zu schreiben, und kann bezeugen, daß diese Heilung so vor sich ging, wie sie es beschrieben hat.

Wir hielten zusammen an der Allgegenwart der göttlichen Liebe fest und verneinten jede Möglichkeit eines Unfalls in Gottes vollkommener Schöpfung. Es war wunderbar zu sehen, wie Tabithas Furcht einfach verschwand, als ich ihr die Gegenwart und schützende Fürsorge Gottes bewußtmachte.

Diese Heilung wurde ein Sprungbrett für viele andere Heilungen, die sie erlebt hat. Wenn sie wegen eines Problems betet, rufen wir uns oft in Erinnerung, wie Gott ihren Kiefer geheilt hat und wie sie auch in anderen Fällen schnell geheilt wurde. Sie hat jetzt gelernt, daß es nichts gibt, was nicht geheilt werden kann, wenn wir uns an unseren Vater-Mutter Gott wenden.

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