Meine Familie Hat vor kurzem eine Erfahrung gemacht, die beweist, daß die Christliche Wissenschaft vollständig heilt.
Als unser Sohn vier Jahre alt war, schien er krank zu sein. Wir wollten den Gesetzen in unserem Land gehorsam sein, und so brachten wir ihn zu einem Arzt. Der Arzt horchte auf seinen Atem und sagte uns, daß er mit dem Geräusch, das das Herz des Jungen machte, nicht zufrieden sei. Er schickte uns in ein großes Krankenhaus, wo Röntgenaufnahmen gemacht wurden. Dabei wurde ein Riß in der Herzwand festgestellt, durch den Blut in die andere Herzkammer eindrang. Der Riß war auf dem Röntgenbild ganz klar zu sehen und konnte genaustens gemessen werden.
Man sagte uns, daß unser kleiner Sohn keine Medikamente einzunehmen brauche, daß aber sein Herz jedes Jahr untersucht werden müsse, um zu prüfen, ob der Riß sich vergrößerte. In dem Fall würde eine Operation notwendig sein.
So begannen wir nun, intensiv nach geistigem Verständnis zu suchen — nach einem Verständnis des einen großen Herzens Gottes, der Liebe. Wir wußten, daß Liebe, wie Mrs. Eddy sagt, „das Lebenselement, das Herz und die Seele der Christlichen Wissenschaft” ist (Wissenschaft und Gesundheit, S. 113). Wir beteten darum, die geistige Vollkommenheit unseres Sohnes zu erkennen, und machten uns die Wahrheiten, die wir lernten, ganz zu eigen, bis wir uns ihrer Macht sicher waren. Jedesmal wenn wir wieder ins Krankenhaus gingen, wurde uns gesagt, daß sich der Zustand nicht verschlechtert habe.
Dann kam ein Zeitpunkt, wo man uns sagte, daß unser Sohn nur noch alle zwei Jahre zur Untersuchung ins Krankenhaus zu kommen brauche. Das war Fortschritt, aber der Sieg war noch nicht errungen. Wir beteten weiter.
Als wir vor kurzem wieder das Krankenhaus aufsuchten, zeigte die Röntgenaufnahme zu unserer großen Freude ein normales Herz. Der Arzt war völlig überrascht und schickte uns in eine führende kardiologische Klinik, wo sich unser Sohn weiteren gründlichen Untersuchungen unterziehen mußte. Sie können sich vorstellen, wie dankbar wir waren, als wir das Ergebnis dieser Untersuchungen erhielten und man uns mitteilte, daß Matthews Herz vollständig normal sei.
Wir sind sehr dankbar für diese christlich–wissenschaftliche Heilung und auch für das Wachstum im Verständnis der Bibel und der Schriften Mrs. Eddys.
Wisbech, Cambridgeshire
England
Ich freue mich, das Zeugnis meines Vaters bestätigen zu können. Solange ich denken kann, habe ich einen Herzfehler gehabt. Mir wurde jedoch klar, daß die ärztliche Diagnose keine geistige Tatsache des Seins war, und von da an verlor ich allen Glauben an die Gesetze der Materie, und ich begriff: „Wahrheit hat kein Bewußtsein vom Irrtum” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 243) und „Wahrheit zerstört niemals die Idee Gottes” (S. 299).
Es stimmt, daß die Ärzte ziemlich verdutzt waren über das plötzliche Verschwinden des Risses in meinem Herz. Ich bin dankbar für diese und auch andere Heilungen, die durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft stattfanden.
