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Unangenehme Erinnerungen auslöschen

Aus der November 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Abstecher In die Vergangenheit kann wunderschön und mitunter sogar kräftigend sein. Lang vergessene Freuden, Freundschaften, Liebenswürdigkeiten, bedeutsame Ereignisse werden wieder lebendig. Wie die Seiten eines geliebten Fotoalbums wärmen uns die Erinnerungen an die Freuden von damals noch heute das Herz.

Aber wie verhält es sich mit den unangenehmen Erinnerungen, die uns verfolgen, uns Angst machen und bedrücken? Über bittere Enttäuschungen, Ungerechtigkeiten, Leid und andere Probleme der Vergangenheit kann uns manchmal, so scheint es, einfach nichts hinwegtrösten. Ja, wir mögen uns außerstande fühlen, uns überhaupt damit auseinanderzusetzen, geschweige denn, damit fertig zu werden.

Mrs. Eddy erlebte in ihrer Jugend und als junge Frau viel Schweres: Sie wurde jung Witwe; ihr einziges Kind wurde ihr genommen; sie war des öfteren lange Zeit krank, und eine spätere Ehe endete in Scheidung. Doch mit der Entdeckung der Christlichen Wissenschaft fand sie den Weg heraus aus den hoffnungslosen Annahmen der Sterblichkeit — der Quelle allen Leides. In ihren Lebenserinnerungen Rückblick und Einblick schreibt sie: „Die menschliche Geschichte bedarf einer Überprüfung, und der materielle Bericht muß daraus gestrichen werden.“ Und weiter unten fährt sie fort: „Gott steht über allem. Er allein ist unser Ursprung, unser Ziel und unser Sein. Der wirkliche Mensch ist nicht aus Erde gemacht, noch wird er je durch das Fleisch erschaffen; denn sein Vater und seine Mutter sind der eine Geist, und seine Brüder sind allesamt Kinder des einen Elterngemüts, des ewigen Guten.“ Rückbl., S. 22.

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