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In den 90er Jahren aufwachsen

Nie weniger als schön!

Aus der November 1995-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Teenager Drehten sich meine Gedanken fast ununterbrochen um meine „Schönheit” — oder ich sollte besser sagen, daß ich dauernd von der Vorstellung geplagt wurde, daß ich eben nicht schön sei! Ich dachte damals, ich sei die einzige, die sich mit diesem Problem herumschlug. Andere Leute sahen entweder gut aus oder ihr Äußeres war ihnen gleichgültig — so nahm ich wenigstens an. Heute weiß ich, daß vielen Menschen ihr Aussehen sehr wichtig ist. Auch ältere Leute finden den Gedanken gar nicht angenehm, daß sie im Laufe der Jahre weniger attraktiv aussehen könnten.

Wir messen uns und andere dauernd an bestimmten materiellen Maßstäben, und in der heutigen multikulturellen Gesellschaft spielen dabei oft auch unterschiedliche Rassenmerkmale eine Rolle. Aber können nicht alle Menschen auf ihre Weise schön sein? Ich habe in meiner Jugend etwas über Schönheit gelernt, was mir geholfen hat, mich selbst zu mögen und auch andere Leute positiv zu sehen.

Den Anstoß dazu gab meine Lehrerin in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule. Sie wies mich darauf hin, daß Mary Baker Eddy auf Seite 247 in Wissenschaft und Gesundheit Schönheit auf eine andere Basis stellt. Fast die ganze Seite behandelt dieses Thema, und hier befindet sich auch ein „Rezept für Schönheit”, das ganz ohne Kosmetik, Mode, Diät und Gymnastik auskommt. Ich weiß noch, daß ich besonders eine Stelle immer wieder gelesen habe: „Schönheit ist ein Ding des Lebens, sie wohnt immerdar in dem ewigen Gemüt und spiegelt den Zauber Seiner Güte in Ausdruck, Gestalt, Umriß und Farbe wider. Liebe ist es, die das Blumenblatt mit tausend Farben malt, die in dem warmen Sonnenstrahl glänzt, die über der Wolke den Bogen der Schönheit wölbt, die die Nacht mit Sternjuwelen ziert und die Erde mit Lieblichkeit deckt.”

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