Als Spencer sechs war, da planten seine Mutter, sein kleiner Bruder Christopher und ein paar Freunde einmal einen Ausflug zu einem großen See, wo sie ein Picknick machen wollten. Dort gab es viel Interessantes zu sehen und zu tun, und Spencer freute sich schon riesig darauf. Es machte ihm Spaß, Mama bei den Vorbereitungen zu helfen. Während Mama seinen kleinen Bruder fertig machte, rannte er los und holte den Picknickkorb hervor. Dann half er die Brote einpacken und die Schwimmsachen zusammensuchen.
Als sie am See angekommen waren, gingen sie alle baden. Eine Weile planschte Spencer mit den anderen Kindern im Wasser herum. Aber dann lief er, ohne den anderen etwas zu sagen, ein Stück davon. Er wollte ein bißchen allein auf Entdeckungsreisen gehen.
Hinter dem Anlegesteg, wo die anderen ihn nicht mehr sehen konnten, kam er an eine Stelle, wo der See sehr einladend aussah. Er watete hinein, bis das Wasser ihm bis über die Taille reichte. Auf einmal gab der Boden unter seinen Füßen nach. Je mehr er versuchte, die Füße wieder herauszuziehen, um so tiefer sank er in den sandigen Boden ein. Beim Sinken kam ihm der Gedanke: „Du weißt doch, wie man schwimmt. Lehn dich vor, und fang an zu schwimmen." Genau das tat er. Er paddelte mit den Armen und strampelte mit den Beinen, und dabei kam er langsam von dem sandigen Boden frei und konnte die paar Meter zum Ufer schwimmen.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.