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„Was fehlt mir noch?"

Aus der Januar 1997-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Stellen Sie sich vor, jemand kommt zu Ihnen und sagt: Ich bemühe mich, immer alles richtig zu machen. Ich erledige meine Arbeit gewissenhaft. Ich führe ein moralisches Leben. Ich denke an andere. Und doch klappt es nicht immer so, wie es sollte. Ich fühle mich unbefriedigt; es fehlt eine zu Grunde liegende Stabilität, eine tiefe Zufriedenheit und Freude.

So ähnlich mag es ein reicher junger Mann empfunden haben, der einmal zu Jesus kam und ihn um Rat bat. Er wollte wissen, was er tun müsse, um einen bleibenden Wert in sein Leben zu bringen. Jesus antwortete ihm, dass er die Gebote halten solle und zählte vom mosaischen Dekalog die Gebote auf, die den Umgang mit anderen Menschen betreffen. Also die Gebote 5 bis 10: „Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; ehre Vater und Mutter; und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Mt 19:18, 19.

Diese Gebote habe er immer alle gehalten, sagt der junge Mann zu Jesus, und er stellt eine interessante Frage, über die sich mancher wundern mag: „Was fehlt mir noch?" Er hat sich von klein auf an den Geboten orientiert und doch fühlt er offensichtlich immer noch eine Leere, einen Mangel. Wie kann das sein? Sind diese Gebote nicht die Richtschnur für unser Leben, um „auf dem geraden und schmalen Weg" zu bleiben? Um ein harmonisches Miteinanderleben zu ermöglichen? Um ein befriedigtes und erfülltes Leben zu führen?

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