An einem Samstagabend stürzte ich mit dem Mountainbike, so dass man mich notfallmäßig — gegen meine innere Überzeugung — ins Kantonspital Chur einlieferte. Auf dem ganzen Weg der Überführung konnte ich die innere Ruhe bewahren. Ich war nicht erbost über irgendjemanden. Es fanden in meinem Denken keine Schuldzuweisungen statt. Ich wusste, dass nur das göttliche Gemüt gegenwärtig ist und dass es in der göttlichen Liebe und Gegenwart keine Unfälle oder Brüche geben kann. Davon war ich überzeugt. Diese starke Glaubenszuwendung, die mit Liebe meine Gedanken durchflutete, hielt mein Bewusstsein klar und unerschütterlich. Der materielle Augenschein konnte mich nicht beeindrucken.
Diese Überzeugung, die mit Liebe meine Gedanken durchflutete, hielt mein Bewusstsein klar und unerschütterlich.
Die Fragen des Spitalpersonals konnte ich alle beantworten, bis auf meine Telefonnummern, deren Vorziffern gewechselt hatten.
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