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Verurteilt das Böse — aber liebt einander

Aus der November 1998-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zu allen Zeiten haben die Menschen mit dem Problem des Bösen gerungen — was es ist und wie man damit fertig wird.

Christus Jesus sah das Böse als einen Verführer, einen Lügner, der vor der Allmacht Gottes, der göttlichen Wahrheit, machtlos ist. Und er wies es kategorisch zurück. Jesu Loyalität gegenüber Gott, dem Guten, war unantastbar. Diesen guten Gott erkannte er als den einzigen Schöpfer und als die höchste Macht, die alles von Ihm Erschaffene regiert. Durch diese Haltung — sein Eintreten für Gott als den Allmächtigen und gegen das Böse, das nur einen Anspruch auf Macht erhebt — übte Jesus seine Herrschaft über das Böse aus. Welche Form auch immer das Böse annahm bei dem Versuch, Gott und Seine gute Schöpfung in Misskredit zu bringen — Jesus verurteilte es entschieden. Und er zerstörte das Übel durch seinen standhaften Gehorsam gegen Gott, die göttliche Wahrheit und Liebe. So rettete Jesus sich selbst und andere vom Bösen.

Die Bibel berichtet, dass Jesus, nachdem er vierzig Tage in der Wüste gebetet und gefastet hatte, sehr aggressiv vom Bösen bzw. Teufel versucht wurde. Dieser suggerierte ihm, er könne Nahrung, Sicherheit und Prestige dadurch finden, dass er sich vor dem Bösen niederwerfe und es anbete. Jesus lehnte das ganz entschieden ab. Er wusste, dass das einzig mögliche Gute, das er je haben konnte, durch die Anbetung Gottes erlangt wird, der Seine Schöpfung immer mit unendlichen Mitteln versorgt. Und so wies Jesus das Böse sofort ab — kompromisslos und ohne Umschweife —, indem er sagte: „Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben:, Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.' “ Weiter heißt es: „Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten Engel zu ihm und dienten ihm.“ Mt 4:10.

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