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„Wir heilen nie Materie, sondern demonstrieren geistige Eigenschaften”

Aus der März 1998-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dokumentierte Heilung durch Christian Science

Harmonische Geburt und Heilung von verstauchtem Fuß

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat" (Ps 103:2).

Vor über dreißig Jahren kam unser jüngstes Kind dank der Unterstützung einer lieben Ausüberin und unserem absoluten Gottvertrauen gesund und wohlbehütet zwei Monate zu früh zur Welt. Mit tiefer Dankbarkeit erinnere ich mich jedes Jahr an diese wunderbare Erfahrung und mein Herz ist mit Lob und Dank erfüllt. Der Kleine war schon so kräftig, dass er nicht erst in den Brutkasten gelegt werden musste und schon selber aus einem kleinen Fläschchen trinken konnte. Das war nicht selbstverständlich, wie mir die Säuglingsschwester damals sagte. Der kleine Daniel gedieh prächtig, und als er das Gewicht von fünf Pfund erreicht hatte, konnten wir ihn nach Hause nehmen. Als ich das Spital verließ, sagte die Hebamme zu mir: „Sie haben der Medizin einen Streich gespielt."

Ich möchte noch von einer anderen Erfahrung berichten, die schon bald zehn Jahre zurückliegt. An einem Sonntagnachmittag machten wir einen Spaziergang durchs Dorf, ich bewunderte eine schöne Balkonfassade und trat dabei mit dem rechten Fuß neben die Straße in eine große Vertiefung und verletzte mir den Fuß. Trotz der großen Schmerzen humpelte ich ca. dreißig Meter weiter zum Hause meiner Eltern. Ich hielt auf diesem Weg an der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins" aus Wissenschaft und Gesundheit fest (S. 468). Ich bat meinen Mann das Fahrrad zu holen und mit Hilfe desselben gelangte ich nach Hause. Am Abend konnte ich nicht mehr auf den Fuß treten. Ich bat einen Ausüber um Beistand und war selber ernstlich bemüht zu wissen und zu verstehen, dass ich zum Bild und Gleichnis Gottes geschaffen bin und wies die Annahme von Unfall zurück. Am nächsten Morgen schien die Situation noch unverändert zu sein, aber trotz dem negativen Augenschein war mein Bewusstsein ganz frei von Furcht und mit Dank und Lob erfüllt. Immer wieder sang ich das Lied 371 aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, wo es in der ersten Strophe heißt: „Es jubelt unser Herz / Dir, Gott des Lebens zu, / Wir ruhn in Deinem Ebenbild, / O Reinheit Du! / Dein Segen uns umhüllt, / Von Furcht sind wir befreit, / Der Kummer schweigt, Du bleibst bei uns / In Ewigkeit." Der Ausüber erinnerte mich daran, dass wir nie Materie heilen, sondern geistige Eigenschaften demonstrieren. Um die Mittagszeit wurde es mir möglich, auf einen Stock gestützt, aufzutreten. Am Dienstagmorgen konnte ich frei gehen, mit dem Velo Einkäufe machen und am Nachmittag Beeren pflücken. Am Mittwoch brachte unsere Tochter ihren jüngeren Sohn, der damals gut zwei Jahre alt war, zur Betreuung für den ganzen Tag und am Abend erfüllte ich das Amt als Erster Leser in unserer Kirche.

Mrs. Eddy schreibt auf Seite 167 von Wissenschaft und Gesundheit: „Nur durch radikales Vertrauen auf die Wahrheit kann die wissenschaftlich heilende Kraft verwirklicht werden." Ich kann dankbar bestätigen, dass diese heilende Kraft tatsächlich sichtbar wird, wenn wir uns auf die Wahrheit verlassen.


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