Dokumentierte Heilung durch Christian Science
Heilung von Gehirnerschütterung
Dankbar erinnere ich mich an eine Heilung, die einige Jahre zurückliegt. Sie zeigte mir, wie Wahrheitsgedanken Heilung bewirken können.
Ich fuhr mit dem Fahrrad nach Hause und hatte einen Unfall. In einer Bewusstlosigkeit hörte ich eine Stimme, die mir sagte, ich sei gestürzt, stark verletzt und müsse sofort ins Krankenhaus gebracht werden.
Dann kam ich zu mir — ich fühlte nichts Ungewöhnliches und sagte: „Es geht mir gut, ich fahre nach Hause!" Doch Menschen auf der Straße behaupteten, dass ich wegen der schweren Verletzung ins Krankenhaus müsse. Ich erwiderte darauf in Gedanken im Sinne von Christian Science, ich könne keinen Unfall gehabt haben, da „Unfälle. .. Gott oder dem unsterblichen Gemüt unbekannt" sind (Wissenschaft und Gesundheit, S. 424). Ein Krankenwagen kam und ich wurde in ein Krankenhaus transportiert.
Trotz einer Benommenheit erklärte ich während der ganzen Fahrt, dass es keine Unfälle im Reich Gottes gibt, wo ich mich befand, und dass in Wirklichkeit nichts geschehen war. Ich existierte als Seine geistige und unzerstörbare Idee, in jenem Augenblick, genauso wie vorher. Alles, was auf etwas Unharmonisches hinwies, war in Wirklichkeit nur ein Traum.
Im Krankenhaus angekommen, hielt ich weiterhin meine Gedanken auf Gott gerichtet. Ich wusste, dass die Verletzung, die man dort wahrzunehmen schien, nicht Teil meines Lebens war, da sie nicht gut und kein Teil des göttlichen Bewusstseins war.
Die Personen, die sich mit mir beschäftigten, waren erstaunt, dass ich mich bewegen und sprechen konnte. Sie behaupteten, ich hätte eine Gehirnerschütterung, waren besorgt und wollten mich dort behalten. Da hörte ich mich zu meinem Erstaunen sagen: „Ich bin Mitglied von Christian Science, die jede Krankheit auf mentale Weise behandelt. "Was ein Arzt daraufhin sagte, empfand ich schon als Heilung: „Wenn sich das so verhält, können wir es wagen, Sie nach Hause zu schicken, falls sich Christliche Wissenschaftler um Sie kümmern."
Ich fuhr mit dem Taxi nach Hause. In den nächsten Tagen konnte ich allen meinen Verpflichtungen nachkommen, und ich betete selbstverständlich weiter.
Dann machten mir immer heftiger sehr starke Kopfschmerzen zu schaffen, wie ich sie nie gekannt hatte. Stellen der derzeitigen Wochenlektion aus dem Christian Science Vierteljahresheft mit dem Thema „Gemüt" halfen mir sehr, zum Beispiel: „Das Gehirn kann keine Idee von Gottes Menschen geben. Es kann von Gemüt keine Kenntnis nehmen. Die Materie ist nicht das Organ des unendlichen Gemüts" (Wissenschaft und Gesundheit, S. 191).
Auch der Bibelspruch „Wie ein Vogel dahinfliegt. . ., so ist ein unverdienter Fluch: er trifft nicht ein" (Spr 26:2) kam mir in den Sinn. Unter diesem „Fluch" verstand ich in meinem Fall die Annahme einer Gehirnerschütterung und deren Folgen. Ich dachte auch an Schadrach, Meschach und Abed-Nego, die unbeschadet aus einem glühenden Ofen kamen und an denen man „keinen Brand. .. riechen" konnte (Dan 3:27). Ich erkannte, dass ich in Wirklichkeit nicht unter den Folgen von etwas leiden konnte, was unwirklich war, denn Gott kannte es nicht.
Die Kopfschmerzen verschwanden vollständig und es gab keine weiteren Nachwirkungen.
Während dieses Erlebnisses war mir die Gegenwart Gottes stets bewusst. Ich bin dankbar, dass wir durch Heilungen wie diese einen Schimmer von der Vollkommenheit des Menschen erfassen.
München, Deutschland