Immer, wenn mich jemand oder etwas unglücklich machte, sehnte ich mich nach dem unzerstörbaren Glück des Himmels. Aber leider gab es da einen Pferdefuß: Ich glaubte, ich müsse erst sterben, um in den Himmel zu kommen.
Dann lernte ich die Lehren von Christian Science kennen und las folgende Stelle aus Mary Baker Eddys Buch Vermischte Schriften: „Das Himmelreich ist die Herrschaft der göttlichen Wissenschaft, es ist ein mentaler Zustand. Jesus sagte, es ist inwendig in euch, und lehrte uns zu beten:, Dein Reich komme'; doch er lehrte uns nicht, um den Tod zu bitten, um durch ihn den Himmel zu gewinnen." (S. 174)
Wie dankbar war ich, zu erfahren, dass der Himmel kein Ort ist, sondern ein mentaler Zustand — geistiges Denken! Wann sind wir glücklich? Wenn wir Weisheit, Reinheit, Liebe und Gesundheit zum Ausdruck bringen. Immer, wenn wir mit christusgleichem Denken erfüllt sind, wenn wir einen Fremden willkommen heißen, etwas Freundliches tun oder unser Denken von Konflikten und Härte weg und Frieden und Freundlichkeit zuwenden, dann erleben wir etwas von der himmlischen Freude.
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