Dokumentierte Heilung durch Christian Science
Furcht vorm Sterben gewichen
In Übereinstimmung mit der Wissenschaft des Christentums zu leben, so weit es in meinen Kräften steht, ist seit mehr als sechzig Jahren meine Lebenseinstellung gewesen. Im März 1996 hatte ich eine besondere Gelegenheit, die Lehren dieser Wissenschaft zu beweisen.
Eines Morgens erwachte ich so etwa um fünf Uhr mit der Suggestion, dass ich sterben würde. Der Gedanke an den Tod war so stark und hartnäckig, dass es mich anfangs überraschte. Hatte ich das geträumt? Am Tag zuvor hatte ich mich vollkommen gesund gefühlt; ja ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal krank gewesen war.
Furcht schlich sich ein und Gedanken an Alter und ein schließliches Ableben wollten mich nicht loslassen. Ich erkannte, dass ich diesem ungesunden negativen Denken Einhalt gebieten musste. Ich erinnerte mich an einen Lieblingsvers aus der Bibel, den ich vor vielen Jahren auswendig gelernt hatte: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit" (Jes 41:10). Augenblicklich wurde ich ruhiger.
Ich hatte das Gefühl, dass ich mich aufrütteln sollte, also setzte ich mich auf und hielt weiter daran fest, dass ich als Idee Gottes vollkommen bin. Ich gab mir alle Mühe, die Lüge zurückzuweisen, die behauptet, Sterblichkeit sei unabwendbar und sei nahe.
Kurze Zeit darauf stand ich auf, und als ich im Zimmer auf und ab ging, kam mir der Gedanke, dass Gott ewiges Leben und die einzige Quelle meines Lebens ist. Ich klammerte mich an diese Wahrheit.
In Wissenschaft und Gesundheit wird uns versichert: „Leben ist ohne Anfang und ohne Ende. ... Leben ist weder in noch von der Materie. ... Tod und Endlichkeit sind dem Leben unbekannt" (S. 468). Alle diese Wahrheiten stärkten und unterstützten mich.
Ich wollte zu dieser frühen Stunde keinen Praktiker anrufen, doch in Anbetracht der Umstände schien es mir dringend erforderlich. Ich fühlte die Wirkung der gebetvollen Behandlung sofort. Und in etwa dreißig Minuten war alle Furcht völlig aus meinem Denken gewichen. Alles hatte sich wieder normalisiert und ich war ruhig und so ist es geblieben.
Schon immer habe ich den folgenden Vers aus den Psalmen besonders gern gehabt: „Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke verkündigen" (118:17). Für mich ist diese Erfahrung ein Beweis dafür, dass diese Aussage wahr ist.
Ich bin so dankbar, dass ich als Kind von Kopfschmerzen geheilt wurde, die manchmal so schlimm waren, dass ich nicht in die Schule gehen konnte. Auch bin ich von Trauer geheilt worden, als meine Mutter, mein Mann und eine liebe Freundin starben.
Worte allein können niemals meine Dankbarkeit ausdrücken für diese Wahrheit, die so heilt, wie Christus Jesus es tat. Christian Science ist eine Lebenseinstellung, ohne die ich nicht sein könnte.
Thousand Oaks, Kalifornien, USA