Dokumentierte Heilung durch Christian Science
Gebrochenes Handgelenk völlig wiederhergestellt
Vor über dreißig Jahren, als ich als Mechaniker an LKW-Dieselmotoren arbeitete, schraubte ich einmal einen Zylinderkopf fest. Um genügend Hebelwirkung zu erreichen, befand ich mich oben auf dem Lastwagen. Plötzlich gab der Drehmomentschlüssel bei einem Drehmoment von etwa 300 kg unvermittelt nach. Als das geschah, flog ich etwa zehn Meter durch die Luft und landete zuerst mit der linken Hand und dann mit der linken Hüfte auf dem Zementboden. Ich schaute auf mein Handgelenk und sah, dass es völlig unnormal war, und ich fühlte einen rasenden Schmerz.
Ich bat meinen Chef, eine Christian Science Praktikerin für mich anzurufen. Ich erklärte ihr, was geschehen war. Da dies ein Arbeitsunfall war, musste ich von Gesetzes wegen ins Krankenhaus gebracht werden.
Ich wurde zur Unfallstation gefahren, wo ich anderthalb Stunden lang im Wartezimmer saß. Das gab mir Zeit, meinen Schock zu überwinden und im Gebet Protest einzulegen. Als ich endlich in den Behandlungsraum kam, wurde mir Lachgas gegeben, was mich weitgehend lähmte, und dann wurde mein Handgelenk eingerichtet. Ich blieb jedoch bei Bewusstsein und betete weiter. Inzwischen erklärte mir der Arzt, dass ich meine Hand nie wieder gebrauchen könnte, da das Handgelenk ruiniert war.
Diese Prognose verneinte ich still, da ich wusste, dass Gott mein Leben und meine Grundlage ist und dass ich nicht nur ein aus Knochen und Fleisch bestehendes Wesen bin.
Nachdem mein Handgelenk in einen Gipsverband gelegt worden war, schickte man mich nach Hause. In den darauffolgenden Wochen befand ich mich in der Fürsorge des Arztes, den die Versicherung meiner Firma mir zugeteilt hatte, und wurde zweimal wöchentlich geröntgt. Nach vier Wochen nahm mich der Arzt beiseite und fragte mich, was ich denn machte. Offenbar fügten sich die Knochensplitter in meinem Handgelenk in ihre normale Lage zusammen.
Ich erklärte ihm, dass ich als Christlicher Wissenschaftler mit einer Christian Science Praktikerin betete und in Wissenschaft und Gesundheit studierte. Der Arzt ermutigte mich, weiter zu beten, denn offensichtlich half es mir.
Der erste Gipsverband wurde dann abgenommen und ein kleinerer angelegt. Bald wurde auch der zweite Gipsverband abgenommen und bei einer Unterredung mit einem Vertrauensarzt bescheinigte man mir eine 20-prozentige Arbeitsunfähigkeit. Diese Beurteilung hat sich jedoch als falsch erwiesen. Ich kann meine Hand 100-prozentig normal gebrauchen.
Folgende Stelle in Wissenschaft und Gesundheit unter der Randüberschrift „Unzerstörbares Leben des Menschen" hat mir sehr geholfen: „Der Mensch ist unzerstörbar und ewig. Irgendwann wird man einsehen, dass das sterbliche Gemüt den sterblichen Körper mit den eigenen sterblichen Materialien dieses Gemüts aufbaut. In der Wissenschaft kann weder ein Bruch noch eine Verrenkung wirklich vorkommen. Du sagst, dass Unfälle, Verletzungen und Krankheit den Menschen töten, aber das ist nicht wahr. Das Leben des Menschen ist Gemüt. Am materiellen Körper zeigt sich nur das, was das sterbliche Gemüt glaubt, sei es ein gebrochener Knochen, Krankheit oder Sünde" (S. 402).
Mit dieser Erklärung und vielen anderen aus Mary Baker Eddys Werken konnte ich alle mit diesem Unfall zusammenhängenden Begrenzungen überwinden. Die folgende Bibelstelle gab mir ebenfalls viel Trost: „Fürchte dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit" (Jes 41:10).
Ich versuche meine Dankbarkeit dadurch zu zeigen, dass ich die Wissenschaft des Christus, die Jesus lebte und demonstrierte und die Mrs. Eddy in ihren Werken für die Menschheit offenbarte, nach bestem Wissen ausdrücke.
Sparks, Nevada, USA
