Dokumentierte Heilung durch Christian Science
Heilung von Atembeschwerden
Anfang der sechziger Jahre sahen sich eine Freundin und ich vielen ähnlichen Problemen gegenüber. Dann trat in ihrem Leben ein Wandel ein — es gab weniger Chaos und verschiedene Lösungen zeigten sich. „Was ist mit dir passiert?" fragte ich sie. Ihre Antwort lautete: „Christian Science."
Daraufhin besuchte ich einen Gottesdienst mit ihr, und dort gab mir ein Mann, der mich kannte, das Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift. Ein paar Tage später rief ich ihn an und sagte, wir müssten uns unbedingt treffen. Fast zwei Stunden lang schrie ich ihn geradezu an! Da ich in einer Religion aufgewachsen war, wo man in die Hölle geschickt werden und ewig im Feuer schmoren konnte, hatte ich eine schreckliche Angst vor Gott. Gott sollte verstehen, dass ich dieses Buch nicht las, weil ich es mir selber ausgesucht hatte, sondern weil ich den Menschen respektierte, der es mir gegeben hatte,— und je lauter man schrie, umso besser würde Gott einen hören können!
Schließlich war er an der Reihe. Ganz ruhig forderte er mich auf, vorerst einmal alles beiseite zu lassen, was ich nicht verstand. Und er versicherte mir, dass ich beim weiteren Lesen des Buches begreifen würde, dass nirgendwo darin behauptet wird, die Bibel sei nicht wahr. Obwohl ich vor diesem Buch Angst hatte, konnte ich es doch einfach nicht aus der Hand legen. Ich las nachts im Badezimmer darin, nachdem mein Mann und die Kinder schlafen gegangen waren.
Damals befolgte ich alle medizinischen Vorschriften genauestens. Ich nahm dreiundzwanzig Tabletten pro Tag und erhielt pro Woche neun Spritzen. Eines Morgens geschah etwas Seltsames. Es war, als ob eine Stimme zu mir sagte: „Leg die Tabletten weg. Du brauchst sie nicht." Den ganzen Tag nahm ich keine Medikamente ein, und es war ein sehr ruhiger Tag, was ich gar nicht gewohnt war. Am Tag darauf erfasste mich eine panische Angst. Ich flehte Gott an, mich doch wegen meines Ungehorsams nicht zu bestrafen, und ich nahm die doppelte Menge der Medikamente ein, nur um meine aufrichtige Reue zu zeigen. Doch am darauffolgenden Tag hatte ich die faste innere Überzeugung, dass ich nie wieder irgendwelche Medikamente brauchen würde, und ich war von einem herrlichen Frieden erfüllt.
Eine Woche später lud ich die Kinder mit Sack und Pack ins Auto, weil wir eine Reise antreten wollten. Mein Mann fragte, wo denn mein Köfferchen sei. Er meinte damit den Kasten mit all meinen Medikamenten für den Notfall. Meine Antwort war: „Den brauche ich nicht mehr." Er wollte jedoch nicht ohne ihn losfahren, und so packte ich ihn ein, obwohl ich wusste, dass ich keinen Gebrauch davon machen würde. Und so war es auch.
Vor vielen Jahren konnte ich nicht ohne Handstock laufen und manchmal brauchte ich einen Rollstuhl. Ein Fuß konnte mein Körpergewicht nicht tragen und dieser Zustand wurde als Gicht diagnostiziert. Heute, in meinem siebten Jahrzehnt, unterrichte ich Volkstanz, ich lerne Steppen und gehe viermal die Woche zum Tanzen. Im Laufe der Jahre habe ich viele Heilungen erlebt, darunter auch die völlige Wiederherstellung nach einem Unfall, als ein Laster bei Rot über eine Kreuzung raste und mit meinem Wagen zusammenstieß.
Und was wurde aus „jenem Buch"? Für mich wurde es zu einem echten Schlüssel, der mir die geistige Bedeutung der Bibel auftat. In Liebe und Freude sage ich Dank.
Oklahoma City, Oklahoma, USA
