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Gewächs verschwunden

Aus der Dezember 2001-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Erfahrung ist unerlässlich für geistigen Fortschritt. Und ich möchte von einem Erlebnis berichten, das mehrere Monate währte und mir eine wichtige Erfahrung bescherte.

1997 zeigte sich auf meiner Nase eine kleine eitrige Stelle, der ich anfangs keine Beachtung schenkte. Ich machte mir keine Gedanken darüber und erwartete, dass sie wieder verschwinden würde. Aber mit der Zeit wuchs es zu einem Gewächs heran. Jedesmal wenn ich in den Spiegel sah, stellte ich fest, dass es immer noch da war. Familienmitglieder und Bekannte äußerten sich besorgt um die Veränderung meiner Haut. Für mich begann es ein Problem zu werden, das ich lösen musste.

Aus jahrelanger Erfahrung weiß ich, dass klares, reines, diszipliniertes Denken eine heilende Wirkung auf den Körper hat. Ich habe oft erfahren, dass Gebet diese Ordnung ins Bewusstsein bringt. Das wiederum ermöglicht dem Körper, gemäß dieser Ordnung zu funktionieren. Stellen aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy halfen mir, mich als Gottes geistige Idee zu sehen, individuell, vollkommen und ewig; und eine geistige Idee ist immer schön, rein und makellos. Ich studierte Stellen aus der Konkordanz Eine Konkordanz ist ein Nachschlagewerk zum gezielten Auffinden von Zitaten. zu Wissenschaft und Gesundheit über Vollkommenheit, Widerspiegelung, Harmonie, Reinheit, Makellosigkeit u. a. Dabei fand ich die Textstelle auf Seite 463: „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise.” Und aus der Bibel half mir der Psalm 138: „Der Herr wird das vollkommen machen, was mich betrifft” (Vers 8, nach der King-James-Bibel).

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