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Die Sprache der Dankbarkeit

Aus der November 2002-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mitunter erleben wir etwas Gute, das unerwartet kommt. Und was wir dabei lernen, wird zu einem Meilenstein auf unserer geistigen Lebensreise. Ich erinnere mich an ein solches Erlebnis.

Eines Tages kam mich ein Freund besuchen. Ich hatte mir damals beide Hände verletzt und litt zeitweise unter heftigen Schmerzen. Mein Freund wusste, dass ich wegen dieser Verletzung schon einige Zeit gebetet hatte. Er wollte mir mit ein paar Gedanken Mut machen. Zuerst schien es, als ob wir nicht dieselbe Wellenlänge hätten und nicht dieselbe Sprache sprächen. Er sprach die Sprache der Dankbarkeit, ich die Sprache nach dem Motto: „Warte, bis es dir besser geht, dann kannst du dich wieder freuen.”

Ich glaube an die heilende Kraft der Dankbarkeit. In diesem Fall wartete ich jedoch auf einen Grund dankbar zu sein. Ich wartete darauf, dass meine Gebete mich vom Schmerz befreien würden. Ich wartete darauf, Gottes heilende Macht zu erleben. Kurz gesagt, ich befand mich sozusagen in einer Warteschleife.

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