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Liebe Leserin, lieber Leser

Aus der Juli 2003-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der letzten Zeit scheint kein Tag zu vergehen, wo in den Nachrichten nicht irgendein Bericht zu den weltweit aufgetretenen Fällen von SARS (Schweres Akutes Atemwegssyndrom) gegeben wird. Zum Zeitpunkt der Vorbereitung dieses Herold wird vor Reisen nach China, Hongkong und Toronto gewarnt. Die Zahl der Infizierten, besonders in China, steigt noch immer und Tausende stehen unter Quarantäne. Es grassiert die Angst vor dieser Krankheit.

Obgleich die Möglichkeit sich anzustecken für die meisten Leute gering ist, werden doch viele von der Angst angesteckt. Diese Tatsache, wie auch die Angst vor Terrorismus weltweit und die Ungewissheit über die Lage im Nahen Osten nach dem Ende des Krieges in Irak, trägt gegenwärtig zu einem allgemein verbreiteten unguten Gefühl bei, dass überall in der Welt Gefahren lauern. Mancher verzichtet deswegen vielleicht sogar auf seine Urlaubsreise in diesem Sommer.

Kann man denn angesichts dieser Umstände irgendwo Sicherheit finden? Ist es überhaupt möglich, sich sicher zu fühlen?

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