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Mentales „Aufräumen“ heilt Ausschlag

Aus der Januar 2004-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einiger Zeit hatte ich Stress-Probleme. Und ich spürte diese Belastung körperlich. Mein Gesicht wurde über Nacht puterrot, es schmerzte und brannte wie Feuer.

Ich bat einen Christian Science Praktiker mit mir zu beten und eine Christian Science Pflegerin mir beizustehen, denn es war mir gerade noch möglich, meine Arbeit fortzusetzen.

Ich begann zu verstehen, dass ich nichts von mir aus tun kann. Wie ich keinen LKW oder eine riesige Straßenwalze von mir aus bewegen kann, so kann ich auch nichts im Leben ohne Gott bewegen. Und ich brauche auch nicht zu beweisen, was Gott ist oder von Gott kommt. Gott ist das Gute und Er weiß, was wir brauchen. Ich muss das Gute nicht erzeugen, ich muss es „nur” erkennen und ausdrücken, was schon da ist — und ist eine ganze Menge — ja, alles.

Nun kann ich Gott alles überlassen und es ist gut so. Mein Gesicht ist auch wieder normal! Es hat sich eine neue Haut gebildet.

Durch die guten Erklärungen von M. B. Eddy über Gott und die göttlichen Gesetze habe ich bei einem weiteren Hautproblem Heilung erlebt.

Als ernsthafte Anzeichen einer Krankheit auf meinem Körper erschienen (den Namen kenne ich nicht, es wurde nicht diagnostiziert), geriet ich in Furcht. Ich wehrte mich gegen die Furcht, überwand sie jedoch nicht. Daher rief ich einen Christian Science Praktiker an und bat ihn, mir durch Gebet zu helfen.

Trotz unserer Gebete zeigte sich keine Besserung. Aber ich wurde trotz wochenlangem, scheinbar nutzlosem Bemühen nicht mutlos.

Ich merkte, dass sich in mir gedankliche Einstellungen änderten. Ich wurde frei von Dingen, die mich belastet hatten. Und ich bekam rasch meine Gesundheit wieder.

Eines Tages machte mich der Praktiker auf die Definition von „Worfschaufel” aus dem Glossar von Wissenschaft und Gesundheit aufmerksam. Ich musste viel darüber nachdenken. Die Worfschaufel ist ein Erntegerät, eine übergroße Schaufel, mit der gedroschenes Getreide hochgeworfen wird, damit der Wind die Spreu wegbläst, aber die Getreidekörner fallen herab. Es dient also der Trennung von „Spreu und Weizen.”

Mir wurde klar, dass es in meinem Leben eine ganze Menge zu trennen gab. Ich hatte viel mental und auch physisch aufzuräumen. Auch z. B. was Reinheit und Ordnung in meinem Haushalt anbetraf. Da schien so ein Berg auf mich zu warten. Aber ich bekam Freude bei dem Gedanken, jetzt mit „der Spreu” aufzuräumen. Die Worfschaufel ist ja eine übergroße Schaufel, Spreu und Weizen sind leicht, so schafft man damit eine große Menge in kurzer Zeit. Wenn dann noch die Winde Gottes kräftig wehen, so ist ganz schnell das Falsche verschwunden. Hurra! Das Aufräumen klappte prima.

Aber vor allem merkte ich, dass sich in mir gedankliche Einstellungen änderten. Ich begann fleißig meine Gedanken zu sortieren. Ich wurde frei von Dingen, die mich belastet hatten. Ich begann mehr Reinheit und Ordnung in mir zu spüren. Und ich bekam in rascher Zeit meine Gesundheit wieder.

Das Sortieren von Gedanken macht mir immer noch Freude. Ich danke M. B. Eddy sehr für Wissenschaft und Gesundheit.


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