Seifen kamen ja eigentlich in den allgemeinen Gebrauch, um die Hände und den Körper zu reinigen. Vom römischen Arzt Galenus aus dem 2. Jahrhundert nach Christus stammt ein Rezept für, „Sapo”, ein Reinigungsmittel, das aus Fett, Aschenlauge und Kalk hergestellt wurde.
Heute spielen Duftöle bei der Seifenherstellung eine wesentliche Rolle, weil man ja nicht nur gern sauber sein, sondern auch noch angenehm duften möchte. Auf einer Webseite (www.scentit.com) habe ich entdeckt, dass es dort über 400 Duftsorten für Seifen gibt: Vanille, Lavendel, Sandelholz, Erdbeere, Flieder, usw. Sie fragen sich, wie wohl die Seife auf dem Foto hier duftet? Nach Kamille.
Obwohl in den meisten Fällen der Grund für eine Seifennutzung darin bestehen wird, sich zu reinigen, kann man doch nicht „verhindern” (sogar wenn man es wollte, was ja nicht der Fall ist), dass sich der Duft der Seife überträgt. Die Seife gibt uns beides als Paket sozusagen: Sauberkeit und Duft.
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