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Achtung: Geistesblitz

Die Seife

Aus der Oktober 2004-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seifen kamen ja eigentlich in den allgemeinen Gebrauch, um die Hände und den Körper zu reinigen. Vom römischen Arzt Galenus aus dem 2. Jahrhundert nach Christus stammt ein Rezept für, „Sapo”, ein Reinigungsmittel, das aus Fett, Aschenlauge und Kalk hergestellt wurde.

Heute spielen Duftöle bei der Seifenherstellung eine wesentliche Rolle, weil man ja nicht nur gern sauber sein, sondern auch noch angenehm duften möchte. Auf einer Webseite (www.scentit.com) habe ich entdeckt, dass es dort über 400 Duftsorten für Seifen gibt: Vanille, Lavendel, Sandelholz, Erdbeere, Flieder, usw. Sie fragen sich, wie wohl die Seife auf dem Foto hier duftet? Nach Kamille.

Obwohl in den meisten Fällen der Grund für eine Seifennutzung darin bestehen wird, sich zu reinigen, kann man doch nicht „verhindern” (sogar wenn man es wollte, was ja nicht der Fall ist), dass sich der Duft der Seife überträgt. Die Seife gibt uns beides als Paket sozusagen: Sauberkeit und Duft.

Ideen, die sich uns mitteilen, haben eine ähnliche Wirkung. Auf der einen Seite vermitteln sie uns eine Information. Aber diese Information ist auch untrennbar von dem „Duft” der Idee.

Die Information kann darin bestehen, dass Gott uns sagt, dass Er unendliche Liebe ist, dass wir Seine Kinder sind, dass wir von Ihm zärtlich geliebt sind, dass Er allmächtige Güte ist, die auf jede noch so schwierig erscheinende Situation eine Antwort hat. Diese Information beschreibt göttliche, unverrückbare Tatsachen, ewige Wahrheiten über Gott und Seine Schöpfung.

Und welchen „Duft” verbreitet nun diese Information? Trost, Hoffnung, Zuversicht, Geborgenheit. Dieser „Duft” vertreibt Furcht, Zweifel, Hoffnungslosigkeit. Wir werden mental „gewaschen” und, „duften” wieder gut.

Dieser, „Duft” kann nicht von der Botschaft getrennt werden. Haben Sie jemals eine Aufgabe vor sich gehabt, die Sie nicht so richtig anpacken wollten, die aber nötig war? Zum Beispiel irgendwo Ordnung zu machen? Aber sobald man seine innere Zustimmung gegeben hat und mit der Arbeit begonnen hat, dann kommen auch die Freude, der Elan und die Kraft, die Ideen fließen und man erlebt eine tiefe Befriedigung. Dann fängt es an, richtig Spaß zu machen und man will vielleicht gar nicht mehr aufhören, bis man's geschafft hat.

Die Kraft, Erneuerung, Befriedigung, die wir in solchen Momenten erleben, kommt daher, dass wir uns einer richtigen Betätigung verschrieben haben. Gott erneuert sich durch das Entfalten guter Ideen. Und wenn wir der Ausdruck guter Ideen sind, dann sind wir in diesem Moment auch der Ausdruck von Erneuerung und Freude.

Welche „Duftnote” benutzen Sie denn gerade jetzt?

Lesen Sie den Geistesblitz Nr. 36 im November.

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