Die Frage vom Verkäufer am Lebensmitteltresen regte mich dazu an, darüber nachzudenken, ob nicht grundsätzlich alle Bereiche des Lebens noch steigerungsfähig seien. ... — Alle?
Sich ins unermessliche steigernde Wertigkeiten! Dieser Begriff wurde mir bewusst, als ich im Naturhistorischen Museum in London das winzige Samenkorn eines Mammutbaumes betrachtete. Gleich daneben der gigantische Durchmesser einer Original-Scheibe des in fast einem Jahrtausend gewachsenen Stammes.
Oder beispielsweise der Informationsgehalt eines Mikrochips. In kürzester Zeit ist die Technologieentwicklung regelrecht explodiert. Gigantische Datenmengen finden auf wenigen Quadratmillimetern Platz und ermöglichen unvorstellbare Rechenleistungen. Qualitativer sowie quantitativer Steigerung scheint grundsätzlich immer weniger im Wege zu stehen. Selbst abnehmende natürliche Ressourcen werden von Ersatz erzeugenden Entdeckungen aufgefangen.
Ohne einem blinden Fortschrittsglauben zu verfallen, muss es da so etwas geben wie ein unerschöpfliches Ideenreservoir. „Die Ideen sind alle da. Man muss sie nur greifen”, ...
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