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Ein Stern für's ganze Jahr

Aus der Dezember 2004-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland ..." (Aus der Bibel, Mt 2:2) – So sagten die drei Gelehrten, die diesem Stern über viele Kilometer gefolgt waren, bis sie in die kleine Stadt Bethlehem zu dem Kind Jesus und seinen Eltern kamen.

Einem Stern folgen! – Hätten Sie auch gern so einen Stern, ein Licht, ein Ideal, dem Sie nachfolgen könnten? Ein Ideal ist ja immer etwas Gutes, etwas, das den Menschen glücklich macht, ihm Freude und Zufriedenheit gibt. Sagen Sie nicht, es sei doch heutzutage unrealistisch, einem einzelnen Stern folgen zu wollen, wo man doch durch riesige Teleskope ständig ganze Galaxien mit Millionen und Abermillionen von Sternen neu entdeckt!

Doch, es gibt auch heute ein Licht das heller und beständiger leuchtet als alle Sterne. Ein Licht, das in seiner Wirkung nicht begrenzt ist, weder zeitlich noch räumlich: das Licht des Christus! Ich glaube, dass es dieses Licht ist, von dem Christus Jesus zu seinen Schülern sprach: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben." (Joh. 8:12)

Dieses Licht ist mit keinem andern Licht zu vergleichen. Es kommt direkt von Gott und verlöscht niemals. Es ist der Christus, den wir in unser Herz, in unser Denken und in unser Leben einlassen dürfen. Es ist der Christus, der die Botschaft bringt, dass Gott uns innig liebt, versorgt und beschützt. Dieses Wissen, das geliebte Kind Gottes zu sein, ist der helle Stern über Bethlehem. Er kommt ganz still zu uns, um uns das ganze Jahr hindurch die Weihnachtsbotschaft der Engel besser verstehen zu lasser wie sie in einer modernen Übersetzung lautet: „Alle Ehre gehört Gott im Himmel! Sein Friede kommt auf Erden zu den Menschen, weil er sie liebt!" (LK. 2:14)

Kann dieser Gedanke nicht unser Stern sein, dem wir vertrauensvoll das ganze Jahr lang folgen können: „Sein Friede kommt auf Erden zu mir, weil Er mich liebt!"? Erwarten Sie es einfach, selbst wenn die Wolken der Sorge oder des Kummers zeitweilig diesen Stern verdecken sollten. Die Tatsache, dass Gott jeden Menschen liebt, wird von diesen Wolken niemals berührt werden!

Die Begründerin von Christian Science, Mary Baker Eddy, sagte einmal: „Vater, wir danken Dir, dass Dein Licht und Deine Liebe die Erde erreichen, den Gebundenen das Gefängnis öffnen, die Unschuldigen trösten und die Tore des Himmels weit auftun." (Vermischte Schriften S. 275)

Ich wünsche Ihnen, dass jeder Tag des Jahres für Sie mit diesem Christus-Licht erfüllt sein wird!

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