Man erzählt von einem französischen Grafen, er habe den Tag damit begonnen, daß er sich mit folgenden Worten begrüßte: „Guten Morgen, Herr Graf; Sie haben heute Großes zu tun!“ Zweifellos gab es in der ganzen Weltgeschichte nie Größeres zu tun als gegenwärtig, und zweifellos waren Männer und Frauen nie besser dazu ausgerüstet als diejenigen, die bestrebt sind, die Worte und Werke des Meister-Christen, Christi Jesu, zu befolgen. Was für ein froher Gedanke es doch ist, daß wir wie der französische Graf den Tag damit beginnen sollten, daß wir uns einen „guten Morgen“ wünschen!
Wiralle brauchen ihn. Wenn wir den Tag damit beginnen, daß wir unsere wachen Gedanken mit Gutem erfüllen, mit Freude, Dankbarkeit und dem aufrichtigen Verlangen, anderen mehr als bisher zu helfen, wünschen wir uns den besten „guten Morgen“; und es bringt unaussprechliche Segnungen und günstige Gelegenheiten in den anbrechenden Tag.
Es gibt viele biblische Geschichten von Engeln, die kamen, um mit den Menschen zu sprechen. Diese Engel brachten liebevolle, hilfreiche Botschaften und kündigten ihre Gegenwart mit frohen Grüßen an. Diejenigen, zu denen die Engel kamen, müssen ihre Gedanken wohl beständig auf das Gute gerichtet haben, um sie zu befähigen, diese frohen grüße zu vernehmen. So sollten auch wir unser Denken beständig dem Guten öffnen, damit wir vorbereitet sind, die Botschaften zu hören, die Gott jeden Augenblick des Tages für jedes Seiner geliebten Kinder hat.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.