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Religion und Familie machen US-Teenies glücklich

Reiche Jugendliche sind zufriedener

Aus der Oktober 2007-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

pressetext.austria


NewYork(pte/22.08.2007/16:00) 65 Prozent der amerikanischen Jugendlichen zwischen 13 und 24 Jahren sind glücklich mit ihrem Leben. Das ergab eine Studie im Auftrag von MTV und Associated Press unter 1.280 Personen. Auffallend sind jedoch die großen Unterschiede zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft. Während 72 Prozent der Weißen sich als zufriedene Menschen bezeichnen, liegt dieser Wert bei Afroamerikanern bei 56 Prozent und unter spanischen Teenagern bei nur 51 Prozent. Der Großteil der jungen Menschen findet sein Glück in der Beziehung zu Familie und Freunden — Geld wird im Allgemeinen nicht als Quelle der Zufriedenheit gesehen. Trotzdem zeigt sich, dass Kinder wohlhabender Eltern im Schnitt glücklicher sind als ihre ärmeren Altersgenossen. Fast die Hälfte der Befragten glaubt, mit mehr Geld glücklicher zu sein.

„Geld bedeutet Zugang zur Gesellschaft — wenn ich mehr Geld habe, kann ich in größerem Ausmaß am sozialen Leben teilhaben“, erklärt Ingrid Kromer vom Österreichischen Institut für Jugendforschung http://www.oeij.at im Gespräch mit pressetext. Tatsächlich sind soziale Beziehungen der wichtigste Faktor für Zufriedenheit. Zeit mit ihren Eltern zu verbringen, macht 20 Prozent der amerikanischen Jugendlichen am glücklichsten. Noch vor Freunden oder dem Partner liegt die Familie damit an erster Stelle der Umfrage. 73 Prozent der Befragten sind im Allgemeinen mit der Beziehung zu ihren Eltern zufrieden. „Der sogenannte Generationenkonflikt gehört der Vergangenheit an“, weiß Kromer. „Jugendliche haben heute mehr Freiraum und sind unabhängiger, deshalb gibt es weniger Probleme.“

Romantische Beziehungen werden ebenfalls als Quelle des Glücks gesehen — Sex macht Jugendliche jedoch nicht unbedingtzufriedener. Sexuell aktive Teenager im Alter von 13 bis 17 sind durchschnittlich unglücklicher als andere. „Das Thema ist sehr komplex und ich glaube nicht, dass man diesen Schluss so einfach ziehen kann“, zweifelt Kromer. „Jugendliche, die ihre Erfahrungen früh machen, sind Menschen, die öfter Risiko- als Ver-trauenspfade beschreiten. Da kann natürlich einiges schief gehen.“ 18- bis 24-jährige macht Sex zwar kurzfristig glücklicher, der Zustand wirkt sich aber nicht notwendigerweise langfristig positiv aus. Die Ehe ist erklärtes Ziel von 92 Prozent der Befragten.

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