Wir möchten Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine Überlegung vorstellen, die mancher von Ihnen der Redaktion auch schon unterbreitet hat. Stellen Sie sich bitte einmal vor, wie so eine Herold-Ausgabe entsteht: Da haben unsere Autorinnen und Autoren Erfahrungen durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft gemacht. Sie haben Heilungen erlebt, die sie ganz kurz als Heilungsbericht oder auch ausführlicher, angereichert mit weiter führenden Bemerkungen, niedergeschrieben haben. Und manchmal waren eine wichtige Erkenntnis oder einfach die Lektüre von Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy der Auslöser, eigene Gedanken zu Papier zu bringen.
So unterschiedlich die Motive und Anlässe auch waren, eines haben all diese Beiträge gemeinsam: Die Liebe zu diesem Lehrbuch, die Dankbarkeit für Mrs. Eddys Entdeckung und die Wirksamkeit dieser Wissenschaft kommen in der einen oder anderen Weise deutlich zum Ausdruck. Und das ist ja der Grund, weshalb unsere Autoren immer wieder die Gründerin auch dieser Zeitschrift und ihr grundlegendes Werk in den Artikeln erwähnen und — voller Dankbarkeit — anerkennen.
Doch wenn wir nun hintereinander eine Reihe dieser Artikel veröffentlichen, und wie immer danach streben, den „Originalton“ der Autoren möglichst weitgehend zu erhalten, führt dies dazu, dass Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift und Mary Baker Eddy wiederholt genannt werden. In jedem Zeugnis, in jedem Artikel, eigentlich immer dort, wo unsere Autoren diese Quellen ihrer Zitate angeben.
Deshalb stellt sich die Frage: Vielleicht ist es gar nicht nötig, die von allen Autoren und natürlich auch der Redaktion völlig natürliche Wertschätzung immer wieder neu zu bekunden? Ohne Mrs. Eddy und das Lehrbuch gäbe es diese Zeitschrift nicht und es gäbe keine Zeugnisse, die auf ihrer Offenbarung aufbauen könnten. Also, die, die den Herold der Christlichen Wissenschaft regelmäßig lesen, wissen auch ohne diese wiederkehrende Erwähnung, was die Grundlage dieser Zeitschrift ist.
Deshalb werden wir von nun an darauf achten, daß der vollständige Titel dieses Lehrbuchs im ersten Artikel einer Ausgabe vollständig erscheint und auch Mrs. Eddy als Autorin genannt wird. Und da, wie Lesererhebungen zeigen, etwa ein Drittel aller Abonnenten eine Zeitschrift von hinten zu lesen beginnt, werden wir auch im letzten redaktionellen Beitrag diese vollständigen Angaben machen. In allen anderen Artikeln werden wir nur Wissenschaft und Gesundheit und unter Umständen auch nur einmal „WuG“ bei der Quellenangabe schreiben. Und die, die als neue Leser noch nicht mit dem Titel vertraut sind? Sie finden in jedem Fall im ersten und letzten Artikel wie auch im Impressum auf S. 32 den kompletten Titel und Autorennamen, um sich ggf. weiter informieren zu können. Wir hoffen, Sie sind damit einverstanden. Vielen Dank!
Nun wünschen wir Ihnen — wie immer — eine erhebende, aufbauende, ermutigende oder tröstende Lektüre mit diesem April-Herold!
