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Ostern, das Fest der Auferstehung

Aus der April 2007-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ostern — welche Verheißung hält dieses Fest für uns bereit! Es ist das Fest der Auferstehung, der Befreiung. Es trägt die Überwindung von Begrenzungen, von Traurigkeit, von Verlust in sich. Wir finden Jesus, den Christus, nicht in der Vergänglichkeit oder Endlichkeit, sondern im Ausdruck seiner geistigen, ewig gegenwärtigen Identität.

Nach der Kreuzigung Jesu glaubten die Jünger zunächst an das Ende ihrer Mission. Sie befürchteten, daß ihre Arbeit der vergangenen Jahre vergeblich gewesen wäre. Sie zogen sich zurück und große Furcht vor der Zukunft umfing sie. Sie fühlten sich verlassen, weil sie noch allzu deutlich die körperliche Gegenwart Jesu vor Augen hatten. Sie waren noch ganz gefangen, denn für sie sah es so aus, als hätte Gottes Macht versagt. Sie konnten Jesus nicht finden, „denn sie verstanden die Schrift noch nicht“ (Johannes 20).

Auch Maria suchte Jesus im Grab (dem Inbegriff für Begrenzung, Ende) und fand ihn dort nicht. Aber sie erblickte die Engel, die ihr zeigten, wo sie Jesus finden könnte. Jesus stand schon hinter ihr, doch sie erkannte ihn nicht und meinte, es wäre der Gärtner. Sie weinte voll Traurigkeit und ihr verschleierter Blick konnte ihn nicht wahrnehmen. Noch hatte sie den Gedanken an Verlust nicht Überwunden. Dann spricht Jesus sie an und nennt sie beim Namen: Maria!

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