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Fair Travel 

Nachhaltiger Tourismus als Chance

Ein Euro Beitrag pro Reisenden lässt Leben in armen Ländern verbessern

Aus der April 2007-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

pressetext.deutschland


Düsseldorf (pte/10.02.2007/06:05) Nur ein Euro pro Gast ermöglicht ein besseres Leben in den ärmsten Staaten. Die Nonprofit-Organisation Fair Travel http://www.fair-travel.net hat es sich zur Devise gemacht, die Welt, in der gereist wird, zu besser zu schützen. Bei der ITB-Berlin 2007 http://www.itb-berlin.de wird über die aktuelle Arbeit der Organisation berichtet. Neben den Projektstarts in Indien, Mozambique und Peru stellt Fair Travel auch sein erfolgreiches Wiederaufforstungsprogramm in Mexiko vor.

„Die Initiative wurde ins Leben gerufen, um mit jedem Reisenden unkompliziert und transparent zum Schutz der Natur und zur Verbesserung der Lebensbedingungen für die Menschen in den besuchten Regionen der Welt beizutragen”, so Fair Travel Gründer Jürgen Bluhm im pressetext-Interview. Der Schutzappell richte sich nicht nur an den Reisenden selbst, sondern auch in Richtung Veranstalter. „Dabei ist es egal ‚ob es sich um einen Reiseveranstalter oder eine Fluggesellschaft handelt.” Gemeinsam mit Oliver John Krueck, der für die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit GTZ tätig war, hat Bluhm die Organisation ins Leben gerufen. 2006 präsentierte sich Fair Travel auf der ITB-Berlin. Zu den Partnern gehören inzwischen etablierte Veranstalter wie Studiosus, Zeitreisen, Windrose und ADAC-Mitgliederreisen.

Eines der ersten erfolgreichen Projekt-Beispiele ist der mexikanische Bundesstaat Michoacan. „Diese Region steht für unberührte Natur und lebendige Traditionen”, erklärt Bluhm. Doch das Land der taraskischen Indianer gehöre auch zu den ärmsten Winkeln Lateinamerikas. In den vergangenen 15 Jahren konnte die Landbevölkerung ihr Überleben in Michoacan alleine durch den Ausverkauf ihres Waldes aufschieben. „In diesem kurzen Zeitraum wurden 70 Prozent der gesamten Waldfläche vernichtet. Tiere und Pflanzen verloren ihren Lebensraum, auf dem sich nun zusehend Steppen und Wüsten ausbreiten”, beschreibt der Experte, der selbst elf Jahre in Mexiko und in Lateinamerika gelebt hat, die Situation. „Die Bodenerosion und die zunehmende Wassernot haben viele Menschen zur Flucht in die Elendsgürtel am Stadtrand von Mexiko-City gezwungen.”

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