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Geistiger Pflanzenschutz – im Frieden für Ihren Garten

Aus der Mai 2007-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor 100 Jahren wollte man in den warmen Tälern Südtirols noch viel mehr Obst ernten. Und so setzte man noch viel mehr Obstbäume. Da kamen noch viel mehr Kleinlebewesen, die an dem reichen Tisch noch viel mehr mitfressen wollten. Gegen diese kamen Zorn, Hass und Furcht auf. Bekanntlich sind das die schlechtesten Ratgeber. Man hätte viele richtige Fragen stellen können. Aber man stellte die verhängnisvollste: „Das sind Schädlinge! Wie kann man sie schnellstens ausrotten?" Lange vor dem heute geläufigen Begriff „Terroristen" sprach man auch diesen Lebewesen Gotteskindschaft, Bruderschaft und Lebensrecht ab. Es ist weltweit ein einträglicher Wirtschaftszweig daraus geworden: in Deutschland 10 kg Gift je Hektar und Jahr! Unverantwortbar. Und wenn der Gärtner im nächsten Jahr „noch viel mehr" Gift braucht, ist doch nichts geheilt.

Folgende Fragen wären aus meiner Sicht wichtiger gewesen: Warum treten so viele Tierchen auf? Worauf weisen sie hin? Was haben wir verkehrt gemacht? Was müssen wir lernen? Was müssen wir tun, um den Einklang aller Wesen wiederherzustellen?

Der Einklang ist möglich. Aber nicht durch „noch viel mehr" Gewalt. Wissenschaft und Gesundheit [WuG] fragt (S. 394): „Sind materielle Mittel die einzige Zuflucht vor verhängnisvollen Zufällen? Gibt es keine göttliche Berechtigung, Disharmonie jeder Art durch Harmonie, durch Wahrheit und Liebe zu besiegen?“ Jesus warnte in der Bibel: „Sorget nicht!“ Neben seiner Veheißung des nahegekommenen Himmelreiches forderte er als Erstes ein Umdenken, einen Sinneswandel. Diese grundlegende Wende des gesamten Weltbildes hätte vor 2000 Jahren kommen sollen. Heute ist sie unaufschiebbar.

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