Religion: In Dieburg treffen sich Christen, Muslime und Bahá'i zum Austausch in der Moschee – Reges Interesse
In dem Wissen, daß es für alle Gläubigen nur einen Gott geben kann, trafen sich jetzt zum sechsten Mal Christen, Muslime und Bahá'i in der Moschee der Diyanit-Muslime im Dieburger Industriegebiet. Keine Frage war es, daß die Integration aller Offenbarungsreligionsgemeinschaften im Vordergrund stand, denn der Versammlungsraum war zum Bersten gefüllt. So waren unter anderem Dekan Erhard Weilbächer aus Groß-Umstadt und Artur Haardt für das evangelische Dekanat vor Ort.
Zur Einführung ins Thema „Glaubenspraxis in der Familie“ wurden Gebete und Lieder aus der jeweils eigenen Glaubensrichtung gesprochen und gesungen. Um regen Kontakt zu halten, die Ähnlichkeiten des Glaubens zu erörtern, saßen Glaubens-Vertreter auf dem Podium. Dazu zählte der Vorsitzende Mehmet Travaci mit Vorbeter Ahmet Gedekci der Diyanit-Muslime, Ingo Hofmann von der Bahá'i-Gemeinde Dieburg und Felix Schäfer, Vorsitzender des katholischen Dekanatsrats im Altkreis Dieburg.
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