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Helfen und sich helfen lassen

Aus der August 2007-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In seinem zweiten Brief an die junge christliche Kirche in Korinth ermutigte der Apostel Paulus zu einem Geist der Großzügigkeit um anderen zu helfen. Zu Hause in Jerusalem erlebten Christen große Armut und Hunger und sie benötigten Hilfe. Paulus gab der christlichen Gemeinde in Mazedonien ein Beispiel, wo die Menschen großzügig gespendet hatten durch ihre Hingabe, Gott zu dienen und der Welt und ihren Anhängern von Jesu Lehren zu predigen. Und er mahnte die Korinther, sich ähnlich zu verhalten.

Nichtsdestotrotz legte Paulus auch Wert darauf, dass die Hilfe, für die er eintrat, nicht in dem Sinne gegeben werde „bis es weh tut“, in einer Art Entbehrung also. „Nicht, dass die andern gute Tage haben sollen und ihr Not leidet, sondern dass es zu einem Ausgleich komme. Jetzt helfe euer Überfluss ihrem Mangel ab, damit danach auch ihr Überfluss eurem Mangel abhelfe und so ein Ausgleich geschehe“ (2. Korinther 8).

Dieser Geist gegenseitigen Segnens beschreibt ein wichtiges Thema, dem heutige Gemeinschaften und Kirchenkreise gegenüberstehen, wo Menschen viele unterschiedliche Arten von Fürsorge und Liebesgaben brauchen. Mehr als wir vielleicht denken gibt es unausgesprochene Wünsche nach dem Schenken von Zeit, Aufmerksamkeit und Ermutigung durch den Einzelnen. Das mag den Bedarf nach einfacher Begleitung und kleinen Gesten der Freundlichkeit umfassen wie auch nach häuslicher Pflege oder weiterreichender Pflege sein, nach geistiger Betreuung und besonders nach spezifischen Gebeten, die eine Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft definieren.

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