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Liebe Leserin, lieber Leser

Aus der August 2007-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Nachrichten sind immer wieder voll davon — Schreckensaussichten für uns und unsere Umwelt durch Beeinträchtigung der Atmosphäre, verschuldet durch unseren Lebensstil und unsere Lebensbedürfnisse. Dann wiederum gibt es Nachrichten, die das Schreckensausmaß relativieren und sagen: ist doch alles gar nicht so schlimm. Am liebsten wären mir Nachrichten über Bemühungen, sich für eine Verbesserung des Umgangs mit unserer Natur zu engagieren. Doch auch ohne darüber zu lesen, kann ich dankbar sein, dass es diese oftmals unscheinbaren Bemühungen gibt und dass sie etwas bewirken. Wie wichtig ist es doch gerade bei diesem Thema, sich nicht von trüben Aussichten unterkriegen und sich damit den Blick nach vorne nicht verbauen zu lassen.

Und was kann ich noch tun? Beten, um mich gar nicht erst von trüben Gedanken und Nachrichten gefangen nehmen zu lassen. Eines dieser Gebete habe ich einmal aufgeschrieben und möchte es gerne mit Ihnen teilen. Ich bin mir sicher, Sie sind sich der Macht eines Gebets bewusst. Ich würde mich freuen, wenn wir uns in dieser produktiven Tätigkeit zusammentun, unabhängig von Ort und Zeit!

Gott, Du allein bist das schöpferische Prinzip — Du hast Deine Schöpfung vollkommen durchdacht.

Ich bin Zeuge dieser sich immer neu und stets weiter entfaltenden geistigen Ideen.

Deine Liebe nimmt mir die Furcht vor den Möglichkeiten der eigenen Flexibilität des Denkens und Handelns.

Jede Deiner Ideen, ob Mensch, Tier, Pflanzen, Atmosphäre, ist in Deiner Hand und Du hältst sie allesamt dort so sicher, dass es mit liebevollem Frieden beantwortet wird.

Der Segen der Entfaltungsvielfalt nimmt den Schrecken der Versäumnisse. Deine Liebe lässt uns nach vorne schauen.

Es gibt kein „Zu Spät“, denn Du bist Schöpfer der Unendlichkeit und der herrlichen Vielfalt des Augenblicks.

Wem oder was stimme ich zu? Deinem Geschenk einer stabilen Sicherheit – Leben ist verwurzelt in Dir und tut sich frei beweglich kund.

Danke, dass Du uns allesamt so liebevoll und einfallsreich und vielfältig bedacht hast.

Dieser Dank ist mir Verpflichtung, gut mit Deinen Gaben umzugehen, mich nicht täuschen, ablenken, irritieren zu lassen.

Indem ich mir „einen einzigen Augenblick“ vor Augen halte, dass das Sein rein geistig ist (siehe Wissenschaft und Gesundheit, S. 14), bin ich erfüllt von der friedevollen Gewissheit, dass die Reinheit Deiner Schöpfung unversehrt ist.

Du, das göttliche Prinzip, die Allmacht, durchbrichst sämtliche Barrieren des Denkens und schaffst freie Bahn für Entfaltung.

So lasse ich in meinem Denken Dein Reich, Deine Kraft und Deine ewige Herrlichkeit herrschen und freue mich über die Wahrnehmung des gesamten Segens — für das gesamte Universum immerdar.

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